Einfühlsamer Mix aus Liebesdrama und Kriminalroman
Nach einer gescheiterten Karriere als Schriftsteller kehrt Elijah Leith von San Francisco in seinen Heimatort, die kleine Küstenstadt Point Orchards, zurück. Hier baut er sich nach und nach wieder ein Leben auf und nähert sich seiner Jugendliebe Nakita aus dem Squalomah-Reservat wieder an. Als eines Tages die beliebte Ärztin der Stadt tot aufgefunden wird – unter ähnlichen Umständen, wie Elijah es in seinem ersten und einzigen Roman “Middletide” beschrieben hatte – gerät er unter Verdacht und muss versuchen, die Wahrheit herauszufinden.
Ich habe “Middletide - Was die Gezeiten verbergen” sehr gerne gelesen. Es ist eine Geschichte über große Themen wie Schuld, Rache, Liebe, Neuanfang, und Wiedergutmachung. In einem sehr mitreißenden und bewegenden Schreibstil begleitet man den sympathischen Protagonisten Elijah und fühlt mit ihm auf jeder Seit mit. Auch die anderen Figuren sind sehr anschaulich und authentisch beschrieben. Man spürt die Liebe der Autorin Sarah Crouch zu der Landschaft im Pazifischen Nordwesten bei den vielen wunderschönen stimmungsvollen Naturbeschreibungen, die die Handlung atmosphärisch unterstreichen. Auch das Setting in der Kleinstadt mit ihren Fassaden und das Zusammenleben mit der indigenen Bevölkerung wurden sehr gut dargestellt. Der Spannungsbogen ist durch die unterschiedlichen Perspektivwechsel und Zeitsprünge perfekt aufgebaut und die Handlung raffiniert konstruiert bis zum überraschenden Ende, das mich sehr erschüttert hat. Ein wunderbares Buch und ein sehr gelungener Mix aus Nature Writing, Spannung und viel Gefühl.
Ich habe “Middletide - Was die Gezeiten verbergen” sehr gerne gelesen. Es ist eine Geschichte über große Themen wie Schuld, Rache, Liebe, Neuanfang, und Wiedergutmachung. In einem sehr mitreißenden und bewegenden Schreibstil begleitet man den sympathischen Protagonisten Elijah und fühlt mit ihm auf jeder Seit mit. Auch die anderen Figuren sind sehr anschaulich und authentisch beschrieben. Man spürt die Liebe der Autorin Sarah Crouch zu der Landschaft im Pazifischen Nordwesten bei den vielen wunderschönen stimmungsvollen Naturbeschreibungen, die die Handlung atmosphärisch unterstreichen. Auch das Setting in der Kleinstadt mit ihren Fassaden und das Zusammenleben mit der indigenen Bevölkerung wurden sehr gut dargestellt. Der Spannungsbogen ist durch die unterschiedlichen Perspektivwechsel und Zeitsprünge perfekt aufgebaut und die Handlung raffiniert konstruiert bis zum überraschenden Ende, das mich sehr erschüttert hat. Ein wunderbares Buch und ein sehr gelungener Mix aus Nature Writing, Spannung und viel Gefühl.