Malerische Beschreibung

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lenalovegood Avatar

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Als Elijah Leith nach einer gescheiterten Karriere in seine Heimatstadt zurückkehrt, ist er zunächst eins: einsam. Es fällt ihm schwer, dort wieder Fuß zu fassen, von wo er doch eigentlich für immer fortgehen wollte. Doch dann trifft er auf alte Freunde und vor allem: seine Jugendliebe Nakita, die er zurückerobern möchte. Doch gerade als es so scheint, als könnte Elijah endgültig in seiner Heimat glücklich werden, geschieht ein Unglück und Elijah wird des Mordes verdächtigt.

Das Buch erzählt die Geschichte innerhalb verschiedener Zeitachsen. Dabei sind zwei die wichtigsten: Das Ankommen von Elijah in Point Orchards und den Fall um die tote Ärztin Erin, den die beiden Scheriffs Jim und Jermy aufklären wollen.

Mich hat der Roman von Sarah Crouch gepackt – auch wenn ich zugegebenermaßen am Anfang etwas "faul" war, ein so dickes Buch in die Hand zu nehmen und mich auf den eher langsamen Erzählstil einzulassen. Doch die Hauptfigur Elijah hat mich recht schnell doch interessiert und ich wollte wissen, was er mit dem Mord zu tun hatte, ob er es schafft über seinen eigenen Schatten zu springen und zulässt wieder zufrieden mit sich zu werden.
Die anderen Figuren sind im Vergleich dazu zunächst etwas blass und gewinnen erst mit dem wirklichen Zusammentreffen mit Elijah an Farbe.

Das Buch ist perfekt für eine leichte Frühlingslektüre.