Spannender Debütroman mit manchen Logikfehlern

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maggus76 Avatar

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Grundsätzlich fand ich den Debütroman von Sarah Crouch spannend und hab ihn in zwei Tage weggelesen. Man kann der Handlung gut folgen, es gibt im Grunde zwei Perspektiven, aus denen geschrieben wird. Zwei Handlungsstränge steuern aufeinander zu. Einmal beginnend 1977 bis zur Gerichtsverhandlung und dann beginnend mit dem Mord und endend mit der Gerichtsverhandlung.
Das hat mich manchmal an den Gesang der Flusskrebse erinnert, den Roman von Delia Owens, mit dem dieses Buch teilweise verglichen wird.
Die Charaktere sind in diesem Roman aber nicht ganz so glaubhaft dargestellt.
Manchmal erscheint mir ihr Handeln sehr sprunghaft und unglaubwürdig.
Insgesamt ist die ganze Geschichte etwas an den Haaren herbeigezogen.
Auch in der Sprache (oder in der Übersetzung) finde ich manche Ausdrücke etwas flapsig oder unpassend.
Trotz allem aber insgesamt ein guter und spannender Krimi mit Liebesgeschichte.
Ich hab ihn schnell durchgelesen, dann kann er eigentlich nicht schlecht sein.