Man sieht sich immer zweimal

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reh Avatar

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In ihrem Roman "Midsummer House" erzählt Rachael Lucas die Geschichte von Charlotte, die ein altes Haus übernimmt und da einen Mann wiedertrifft, mit dem sie einen One-night-stand in der Stadt hatte. So nach dem Motto, man sieht sich immer zweimal im Leben.
Die Geschichte wirkt auf mich etwas konstruiert, es treffen schon eine ganze Menge Zufälle aufeinander. Die Protagonistin ist in der Stadt total locker drauf, in ihrem Alltag dann plötzlich nahezu feindselig zu dem Mann, obwohl nichts schlimmes geschehen ist, sondern sie mehr als angetan von ihm ist. Warum das so dargestellt wird, erschließt sich mir nicht. Vielleicht nur, damit die Storyline vom Feind zum Liebespaar passt.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, ich habe nach der Hälfte aufgehört.
Der Schreibstil ist an sich angenehm zu lesen, auch die Protagonisten sind sympathisch und gut dargestellt.