Was wirklich wichtig ist im Leben
Charlotte ist eine taffe Geschäftsfrau, vermietet Ferienhäuser und ist rundum organisiert. An einem Abend lässt sie alle fünfe gerade sein und genießt eine heiße Nacht mit einem Wildfremden, den sie am Morgen verlässt, bevor er aufwacht. Sie denkt, dass sie ihn nie wiedersieht. Bis sie Midsummer House, ein idyllisches Cottage als Ferienhaus ankaufen möchte. Die Besitzerin Frances stellt die Bedingung, dass sie erst für drei Monate das Haus hütet, während sie auf Reisen geht. Als Charlotte dort einzieht, sieht sie sich ihrem One-Night-Stand gegenüber, der zufällig der Neffe von Frances ist und ebenfalls Interesse am Haus hat.
Ich kenne die Vorgängerbände nicht, kam jedoch trotzdem gut in die Story hinein. Die Autorin einen wortgewaltig bildhaften Schreibstil, den ich sehr genossen habe. Auch hat mich der Anfang der Story richtiggehend mitgerissen, ich konnte beide Protagonisten wahrhaftig vor mir sehen: Die strukturierte Charlotte und Rob, den Finanzier, der sich seiner Ausstrahlung und seines Reichtums bewusst ist, sich auf windige Geschäfte einlässt und auf einmal erkennt, dass er kaum Freunde hat. Im Mittelteil verliert sich die Story ein wenig, an manchen Stellen hätte ich mir mehr Tempo gewünscht oder dass vor allem Charlotte sich eingesteht, dass zwischen ihr und Rob sich etwas entwickeln könnte. Das Prickeln hat mir gefehlt, schließlich waren die beiden bereits intim miteinander. Auch Rob kommt nur langsam in die Gänge und erkennt, was er wirklich möchte. Der Schluss konnte mich allerdings erneut fesseln. Die Story punktet für mich speziell durch die liebenswerten Nebenfiguren, die alle ihren Platz haben und das Flair von Schottland, für das ich eine besondere Schwäche habe.
Ein Wohlfühlroman in schönem Ambiente, der sich gut lesen lässt.
Ich kenne die Vorgängerbände nicht, kam jedoch trotzdem gut in die Story hinein. Die Autorin einen wortgewaltig bildhaften Schreibstil, den ich sehr genossen habe. Auch hat mich der Anfang der Story richtiggehend mitgerissen, ich konnte beide Protagonisten wahrhaftig vor mir sehen: Die strukturierte Charlotte und Rob, den Finanzier, der sich seiner Ausstrahlung und seines Reichtums bewusst ist, sich auf windige Geschäfte einlässt und auf einmal erkennt, dass er kaum Freunde hat. Im Mittelteil verliert sich die Story ein wenig, an manchen Stellen hätte ich mir mehr Tempo gewünscht oder dass vor allem Charlotte sich eingesteht, dass zwischen ihr und Rob sich etwas entwickeln könnte. Das Prickeln hat mir gefehlt, schließlich waren die beiden bereits intim miteinander. Auch Rob kommt nur langsam in die Gänge und erkennt, was er wirklich möchte. Der Schluss konnte mich allerdings erneut fesseln. Die Story punktet für mich speziell durch die liebenswerten Nebenfiguren, die alle ihren Platz haben und das Flair von Schottland, für das ich eine besondere Schwäche habe.
Ein Wohlfühlroman in schönem Ambiente, der sich gut lesen lässt.