Lustig, unterhaltsam und mit tollen Botschaften...
Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen. Ein Internat, in dem unerwünschte Mädchen nicht weggesperrt, sondern ihr Talent gefördert wird, hat mich sehr interessiert. Vor allem, da die Geschichte in den 1920ern spielt.
Auch den Start in die Geschichte, fand ich super. Wir begleiten Protagonistin Maggie, als sie in die Schule gebracht wird und ihre Begleitung ihr nichts sehnlicher wünscht, als dass ihr Zucht und Ordnung beigebracht werden. Maggie hat Angst, merkt aber schnell, dass das Institut ganz anders ist, als erwartet.
Zur gleichen Zeit kommen auch noch zwei weitere neue Mädchen an, Nell und Sophie, und mit beiden freundet sie sich schnell an. Das ist auch gut so, denn die Besonderheiten dieser Schule zu verdauen, ist anfangs gar nicht so leicht.
Denn, der Schauplatz ist wirklich wundersam und bunt. So ist das Setting vom viktorianischen Zeitalter geprägt und hat auch Steampunkelemente, aber gleichzeitig gibt es viele humorvolle Absonderlichkeiten.
So hat Schulleiterin Miss Mandelay eine Orgel, die Raketen ausspuckt und die Schulfächer sind auch recht exzentrisch (z. B. Erleben wir einige Stunden Schweitzer-deutsch, in denen recht absurde Sätze gelernt werden). Insgesamt werden die Mädchen aber zum selbstständigem Denken angeregt und sie werden gefördert, ihre eigenen Stärken zu finden und einzusetzen. Und da die Schule auch Kriminalfälle löst, setzen die Mädchen ihre Fähigkeiten auch noch zum Guten ein.
So gibt es auch gleich einen Fall zu lösen, in dem alle Mädchen zusammenarbeiten müssen und auch ihren Platz in der Gruppe finden. Dabei ist natürlich alles ziemlich übertrieben, aber ich bin mir sicher, dass Leserinnen der Zielgruppe dies wirklich lustig finden werden.
Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt die Rektorin auch noch praktische Tipps, zu nützlichen Dingen, die jedes Mädchen wissen sollte. Dabei sind einige vielleicht nicht so praktisch, sondern einfach nur lustig, wie z. B. einem Krokodil zu entkommen, aber andere, wie z. B. Knoten knüpfen, Kuchen backen und ähnliches kann man auch wirklich brauchen.
Schön fand ich hier, dass auch dem Hörbuch ein kleines Booklet mit den wichtigsten Tipps beigefügt wurde, sodass man da auch die Illustrationen sehen und nachlesen kann.
Den Fall an sich, fand ich spannend. Klar, auch hier wird übertrieben, die Darstellung von Gut und Böse ist sehr einfach gehalten und es gibt auch eine übernatürliche Komponente. Aber alles wurde spannend dargestellt und auch die Krimi-Elemente haben gut gepasst.
Das Ende fand ich zufriedenstellend und abgeschlossen, aber es gibt noch viel Potential für weitere spannende Fälle, weshalb ich mir schon vorstellen könnte, dass da noch was kommt.
Fazit:
Eine etwas skurrile und lustige Internatsgeschichte mit Krimi-Elementen. Der Fokus liegt klar darauf, dass jedes Mädchen so sein soll, wie es ist und ihre eigenen Stärken nutzt, um in der Gemeinschaft was zu erreichen. Mir persönlich war es manchmal etwas zu übertrieben, aber ich denke, dass das bei der Zielgruppe der jungen Mädchen super ankommt und lustig und abenteuerreich, war es auf jeden Fall. Mir haben die Krimi-Elemente gut gefallen und auch das Ende war zufriedenstellend. Somit vergebe ich solide 4 Sterne.
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen. Ein Internat, in dem unerwünschte Mädchen nicht weggesperrt, sondern ihr Talent gefördert wird, hat mich sehr interessiert. Vor allem, da die Geschichte in den 1920ern spielt.
Auch den Start in die Geschichte, fand ich super. Wir begleiten Protagonistin Maggie, als sie in die Schule gebracht wird und ihre Begleitung ihr nichts sehnlicher wünscht, als dass ihr Zucht und Ordnung beigebracht werden. Maggie hat Angst, merkt aber schnell, dass das Institut ganz anders ist, als erwartet.
Zur gleichen Zeit kommen auch noch zwei weitere neue Mädchen an, Nell und Sophie, und mit beiden freundet sie sich schnell an. Das ist auch gut so, denn die Besonderheiten dieser Schule zu verdauen, ist anfangs gar nicht so leicht.
Denn, der Schauplatz ist wirklich wundersam und bunt. So ist das Setting vom viktorianischen Zeitalter geprägt und hat auch Steampunkelemente, aber gleichzeitig gibt es viele humorvolle Absonderlichkeiten.
So hat Schulleiterin Miss Mandelay eine Orgel, die Raketen ausspuckt und die Schulfächer sind auch recht exzentrisch (z. B. Erleben wir einige Stunden Schweitzer-deutsch, in denen recht absurde Sätze gelernt werden). Insgesamt werden die Mädchen aber zum selbstständigem Denken angeregt und sie werden gefördert, ihre eigenen Stärken zu finden und einzusetzen. Und da die Schule auch Kriminalfälle löst, setzen die Mädchen ihre Fähigkeiten auch noch zum Guten ein.
So gibt es auch gleich einen Fall zu lösen, in dem alle Mädchen zusammenarbeiten müssen und auch ihren Platz in der Gruppe finden. Dabei ist natürlich alles ziemlich übertrieben, aber ich bin mir sicher, dass Leserinnen der Zielgruppe dies wirklich lustig finden werden.
Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt die Rektorin auch noch praktische Tipps, zu nützlichen Dingen, die jedes Mädchen wissen sollte. Dabei sind einige vielleicht nicht so praktisch, sondern einfach nur lustig, wie z. B. einem Krokodil zu entkommen, aber andere, wie z. B. Knoten knüpfen, Kuchen backen und ähnliches kann man auch wirklich brauchen.
Schön fand ich hier, dass auch dem Hörbuch ein kleines Booklet mit den wichtigsten Tipps beigefügt wurde, sodass man da auch die Illustrationen sehen und nachlesen kann.
Den Fall an sich, fand ich spannend. Klar, auch hier wird übertrieben, die Darstellung von Gut und Böse ist sehr einfach gehalten und es gibt auch eine übernatürliche Komponente. Aber alles wurde spannend dargestellt und auch die Krimi-Elemente haben gut gepasst.
Das Ende fand ich zufriedenstellend und abgeschlossen, aber es gibt noch viel Potential für weitere spannende Fälle, weshalb ich mir schon vorstellen könnte, dass da noch was kommt.
Fazit:
Eine etwas skurrile und lustige Internatsgeschichte mit Krimi-Elementen. Der Fokus liegt klar darauf, dass jedes Mädchen so sein soll, wie es ist und ihre eigenen Stärken nutzt, um in der Gemeinschaft was zu erreichen. Mir persönlich war es manchmal etwas zu übertrieben, aber ich denke, dass das bei der Zielgruppe der jungen Mädchen super ankommt und lustig und abenteuerreich, war es auf jeden Fall. Mir haben die Krimi-Elemente gut gefallen und auch das Ende war zufriedenstellend. Somit vergebe ich solide 4 Sterne.