Starke Mädchen, starke Geschichte
Zunächst fällt das schön gestaltete Cover ins Auge, auf dem es viel zu entdecken gibt. Dies setzt sich im Inneren des Buches fort. Die Illustrationen sind meiner Meinung nach großartig gelungen, sie ergänzen den Text sehr gut. Vor allem die doppelseitigen Bilder geben die Atmosphäre der Geschichte ganz toll wieder.
Auch die Idee der Geschichte hat mir sehr gefallen. Rebellische Mädchen werden auf eine spezielle Schule geschickt, um dort „gesellschaftsfähig” erzogen zu werden. In Wahrheit ermuntert die Schulleiterin Miss Mandelay ihre Schützlinge jedoch zu selbstständigem Denken und dazu, ihre Stärken zu entdecken und sie für das Gute einzusetzen. Diesen feministischen Grundton fand ich großartig!
Miss Mandelay ist es wichtig, dass die Mädchen „nützliche“ Dinge lernen. Das Buch wird zwischen den Kapiteln immer wieder durch die Beschreibung dieser „nützlichen Dinge“ aufgelockert, z. B. Charleston tanzen, ein Tier dressieren, Morsecode, Knoten knüpfen, möglichst geräuschlos gehen … Ich denke, viele Kinder werden sich dazu animiert fühlen, die beschriebenen Dinge selbst auszuprobieren. :-) .
In der Geschichte begleiten wir die drei Mädchen Maggie, Nell und Sofie, die neu an die Schule kommen. Anfangs ist alles ungewohnt und auch ein bisschen überfordernd für die Kinder. Doch nach und nach schließen sie Freundschaften, entdecken ihre Stärken und tragen schließlich maßgeblich dazu bei, einen Entführungsfall aufzuklären.
Gegen Ende wird es sehr spannend und auch ein bisschen gruselig. Kinder, die eher zu Ängsten neigen, sollten hier vielleicht begleitet werden.
Der Verlag empfiehlt das Buch für Kinder ab 10 Jahren. Zum Selberlesen ist diese Altersempfehlung angemessen, zum Vorlesen werden auch jüngere Kinder ab 8 Jahren ihren Spaß haben.
Fazit. ‚Midwatch –Schule der unerwünschten Mädchen‘ war wieder einmal ein Kinderbuch, das mir rundum gefallen hat. Die Geschichte ist spannend erzählt und enthält eine tolle Botschaft. Die wunderschönen Illustrationen ergänzen die Handlung perfekt und bereichern das Leseerlebnis. Ich würde mich freuen, mehr von dieser außergewöhnlichen Schule zu lesen.
Auch die Idee der Geschichte hat mir sehr gefallen. Rebellische Mädchen werden auf eine spezielle Schule geschickt, um dort „gesellschaftsfähig” erzogen zu werden. In Wahrheit ermuntert die Schulleiterin Miss Mandelay ihre Schützlinge jedoch zu selbstständigem Denken und dazu, ihre Stärken zu entdecken und sie für das Gute einzusetzen. Diesen feministischen Grundton fand ich großartig!
Miss Mandelay ist es wichtig, dass die Mädchen „nützliche“ Dinge lernen. Das Buch wird zwischen den Kapiteln immer wieder durch die Beschreibung dieser „nützlichen Dinge“ aufgelockert, z. B. Charleston tanzen, ein Tier dressieren, Morsecode, Knoten knüpfen, möglichst geräuschlos gehen … Ich denke, viele Kinder werden sich dazu animiert fühlen, die beschriebenen Dinge selbst auszuprobieren. :-) .
In der Geschichte begleiten wir die drei Mädchen Maggie, Nell und Sofie, die neu an die Schule kommen. Anfangs ist alles ungewohnt und auch ein bisschen überfordernd für die Kinder. Doch nach und nach schließen sie Freundschaften, entdecken ihre Stärken und tragen schließlich maßgeblich dazu bei, einen Entführungsfall aufzuklären.
Gegen Ende wird es sehr spannend und auch ein bisschen gruselig. Kinder, die eher zu Ängsten neigen, sollten hier vielleicht begleitet werden.
Der Verlag empfiehlt das Buch für Kinder ab 10 Jahren. Zum Selberlesen ist diese Altersempfehlung angemessen, zum Vorlesen werden auch jüngere Kinder ab 8 Jahren ihren Spaß haben.
Fazit. ‚Midwatch –Schule der unerwünschten Mädchen‘ war wieder einmal ein Kinderbuch, das mir rundum gefallen hat. Die Geschichte ist spannend erzählt und enthält eine tolle Botschaft. Die wunderschönen Illustrationen ergänzen die Handlung perfekt und bereichern das Leseerlebnis. Ich würde mich freuen, mehr von dieser außergewöhnlichen Schule zu lesen.