Der Ruf des Nachtraben – ein Krimi für starke Kinderherzen

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katerose Avatar

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Schon beim ersten Blick auf Mika Mysteries hatte ich als Mama sofort das Gefühl, dass mich hier eine besondere Geschichte erwartet. Die Vorstellung, dass ein zwölfjähriges Mädchen im eiskalten Schweden Ende des 19. Jahrhunderts in einem Waisenhaus ums Überleben kämpft, berührt mich sofort. Ich stelle mir vor, wie hart das Leben für Mika sein muss – die Kälte, der Hunger, die Einsamkeit.

Gleichzeitig macht es mich neugierig, dass Mika kein Kind ist, das einfach alles über sich ergehen lässt. Im Gegenteil: Sie scheint mutig, clever und wachsam zu sein. Ich finde es wunderbar, wenn Kinderfiguren in Büchern ihre eigene Stärke entdecken dürfen – das gibt auch jungen Lesern Mut, an sich selbst zu glauben.

Besonders spannend finde ich den Krimi-Aspekt: Ein fremdes Baby taucht auf, ein Mord geschieht – und plötzlich steckt Mika mitten in einem düsteren Geheimnis. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich beim Lesen Stück für Stück ein Netz aus Rätseln entfaltet. Als Mama frage ich mich natürlich sofort: Wird Mika sicher sein? Wem kann sie trauen? Und wie viel Mut muss sie aufbringen, um hinter die Wahrheit zu kommen?

Mich spricht auch der historische Hintergrund sehr an. Die raue Winterlandschaft, das alte Waisenhaus, die Ermittlungen mit einem Kommissar – all das klingt nach einer richtig fesselnden Atmosphäre, die man gemeinsam mit Kindern entdecken kann.

Für mich klingt Mika Mysteries nach einer spannenden, zugleich berührenden Geschichte über Mut, Freundschaft und den unerschütterlichen Willen, für Gerechtigkeit einzustehen. Ich freue mich jetzt schon darauf, Mika auf ihrem gefährlichen Weg zu begleiten – und hoffe sehr, dass sie am Ende nicht nur das Rätsel löst, sondern auch ein Stückchen Wärme und Geborgenheit findet.