Das wunderschöne, anheimelnde Wintercover täuscht: Nicht in eine ruhige, friedvolle Straße mit gepflegten Stadthäusern führt uns die Geschichte, sondern zunächst in ein Waisenheim, in dem mehr schlecht als recht für elternlose Kinder gesorgt wird. Doch es gibt Mika, die offenbar das Zeug zur Heldin hat. Sie sorgt sich um andere, macht sich Gedanken, ist intelligent und schlagfertig. Man mag sie auf Anhieb und traut ihr zu, dass sie auch große Rätsel zu lösen imstande ist.
Und das wird sie müssen. Denn mit dem Neugeborenen, das mitten in der Nacht von einem Jungen überreicht wird, sind Geheimnisse verknüpft. Wen meint der Junge mit dem Nachtengel? Weshalb ist das Bändchen vom Fußgelenk des Säuglings verschwunden? Was stand darauf? Und was bedeutete der letzte Satz des Sterbenden, wer ist der Nachtengel?
Dieser unglaublich stimmungsvolle und spannende Einstieg zieht unmittelbar in Bann. Hier möchte man einfach nur weiterlesen.
Und das wird sie müssen. Denn mit dem Neugeborenen, das mitten in der Nacht von einem Jungen überreicht wird, sind Geheimnisse verknüpft. Wen meint der Junge mit dem Nachtengel? Weshalb ist das Bändchen vom Fußgelenk des Säuglings verschwunden? Was stand darauf? Und was bedeutete der letzte Satz des Sterbenden, wer ist der Nachtengel?
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