Düstere Kriminalgeschichte in historischem Setting
«Mika Mysteries - Der Ruf des Nachtraben» ist ein spannendes Kinderbuch mit einem winterlichen Setting im schwedischen Stockholm im Jahr 1880. Die düstere Kriminalgeschichte ist für Kinder ab 10 Jahren empfohlen, aber hier wird man selbst als Erwachsener in die unheimliche Atmosphäre hineingezogen und kann sich auf eine spannende Unterhaltung freuen.
Hauptfigur ist die 12-jährige Mika aus dem Waisenhaus, die durch ihre gute Beobachtungsgabe dem, in einem Mordfall ermittelndem, Kommissar Valdemar Hoff auffällt, der sie zur Rate zieht, was Aufsehen erweckt. Ihre Zusammenarbeit hat mir besonders gefallen und wie umsorgend Mika im Waisenhaus eine wichtige Rolle einnimmt, war berührend. Es sind diese kleinen Lichtblicke, die in dieser Geschichte noch heller strahlen. Auch deshalb ist es keine deprimierende Geschichte, sondern eine kriminell spannende Reise in die Vergangenheit. Kindgerecht, weil keine Details ausgeweitet werden und man Kindern diese Thematik zutrauen darf, wenn sie sich für Krimis interessieren.
Die historische Atmosphäre ist spürbar düster und erzählt authentisch vom harten Leben. Nah an der Realität der damaligen Zeit geht es neben Serienmord auch um Armut, todbringende kalte Nächte und knappe Vorräte. Der klare Schreibstil ist reich an einem erweiterndem Wortschatz. Für geübte Leser und Leserinnen sicher eine machbare Herausforderung, da die dreiunddreißig Kapitel eine angemessen kurze Länge haben und immer wieder zum Weiterlesen motivieren. Die 174 Seiten vergehen wie im Flug und auch das runde Ende (der Mord wird aufgeklärt) macht Lust auf weitere düstere Fälle, zumal ein Geheimnis von Mika noch nicht gelüftet wurde.
Hauptfigur ist die 12-jährige Mika aus dem Waisenhaus, die durch ihre gute Beobachtungsgabe dem, in einem Mordfall ermittelndem, Kommissar Valdemar Hoff auffällt, der sie zur Rate zieht, was Aufsehen erweckt. Ihre Zusammenarbeit hat mir besonders gefallen und wie umsorgend Mika im Waisenhaus eine wichtige Rolle einnimmt, war berührend. Es sind diese kleinen Lichtblicke, die in dieser Geschichte noch heller strahlen. Auch deshalb ist es keine deprimierende Geschichte, sondern eine kriminell spannende Reise in die Vergangenheit. Kindgerecht, weil keine Details ausgeweitet werden und man Kindern diese Thematik zutrauen darf, wenn sie sich für Krimis interessieren.
Die historische Atmosphäre ist spürbar düster und erzählt authentisch vom harten Leben. Nah an der Realität der damaligen Zeit geht es neben Serienmord auch um Armut, todbringende kalte Nächte und knappe Vorräte. Der klare Schreibstil ist reich an einem erweiterndem Wortschatz. Für geübte Leser und Leserinnen sicher eine machbare Herausforderung, da die dreiunddreißig Kapitel eine angemessen kurze Länge haben und immer wieder zum Weiterlesen motivieren. Die 174 Seiten vergehen wie im Flug und auch das runde Ende (der Mord wird aufgeklärt) macht Lust auf weitere düstere Fälle, zumal ein Geheimnis von Mika noch nicht gelüftet wurde.