Düsterer, historischer Schwedenkrimi
Mein Leseeindruck, subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, umso mehr freute ich mich über den Gewinn bei Vorablesen ;)
Das Buch wird ab 10 Jahren angepriesen, ich persönlich würde es jedoch nicht ungefiltert jedem Kind in dem Alter in die Hand drücken, sondern vorsichtshalber erst ab 12 Jahren empfehlen.
Der Schreibstil ist schnörkellos, bildhaft, atmosphärisch und angenehm zu lesen. Der Autor hat übrigens anscheinend eine Affinität zu Strassennamen, denn diese wurden immer haargenau benannt, wenn einer der Charaktere irgendwo in der Stadt unterwegs war ;) Die personale Erzählperspektive fand ich gelungen, da sie auch zum ganzen Vibe des Buches passt.
Wir begleiten Mika unsere 12jährige Protagonistin, welche, wie zur damaligen Zeit nicht unüblich ,viel zu früh erwachsen werden musste. Entsprechend fühlte sie sich für mich, von ihrem Verhalten her oft älter an. Ich mochte sie echt gerne, denn sie ist mutig, klug und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Auch Kommissar Valdemar Hoff, mit dem sie allmählich ein ungewöhnliches Ermittlerduo bildet fand ich nett. Weitere Charaktere, sind für den Verlauf der Geschichte solide ausgearbeitet.
Dem Autor ist es gelungen mit wenigen Worten eine düstere, kalte, beklemmende Stimmung zu erschaffen. Auch das 19. Jahrhundert wird detailliert, real mit seinen Grausamkeiten und elenden Lebenssituationen beschrieben. Das Worldbuilding wirkt dadurch authentisch, obwohl manche Verhaltensweisen oder Handlungen von Mika zeitweise doch etwas abenteuerlich anmuten. Der Verlauf ist spannend, lädt zum miträtseln ein und führt zu einer befriedigenden Auflösung.
Übrigens handelt es sich hierbei um einen Reihenauftakt , der Fall an sich ist zwar abgeschlossen, trotzdem gibt es noch Geheimnisse rund um die Herkunftsfrage von Mika. Wir können uns also freuen im Frühjahr 2026 wieder nach Stockholm zurückzukehren.
Ein düsterer, faszinierender, stimmungsvoller Schwedenkrimi, den ich auch als Erwachsene gerne gelesen habe
4 Sterne
Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, umso mehr freute ich mich über den Gewinn bei Vorablesen ;)
Das Buch wird ab 10 Jahren angepriesen, ich persönlich würde es jedoch nicht ungefiltert jedem Kind in dem Alter in die Hand drücken, sondern vorsichtshalber erst ab 12 Jahren empfehlen.
Der Schreibstil ist schnörkellos, bildhaft, atmosphärisch und angenehm zu lesen. Der Autor hat übrigens anscheinend eine Affinität zu Strassennamen, denn diese wurden immer haargenau benannt, wenn einer der Charaktere irgendwo in der Stadt unterwegs war ;) Die personale Erzählperspektive fand ich gelungen, da sie auch zum ganzen Vibe des Buches passt.
Wir begleiten Mika unsere 12jährige Protagonistin, welche, wie zur damaligen Zeit nicht unüblich ,viel zu früh erwachsen werden musste. Entsprechend fühlte sie sich für mich, von ihrem Verhalten her oft älter an. Ich mochte sie echt gerne, denn sie ist mutig, klug und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Auch Kommissar Valdemar Hoff, mit dem sie allmählich ein ungewöhnliches Ermittlerduo bildet fand ich nett. Weitere Charaktere, sind für den Verlauf der Geschichte solide ausgearbeitet.
Dem Autor ist es gelungen mit wenigen Worten eine düstere, kalte, beklemmende Stimmung zu erschaffen. Auch das 19. Jahrhundert wird detailliert, real mit seinen Grausamkeiten und elenden Lebenssituationen beschrieben. Das Worldbuilding wirkt dadurch authentisch, obwohl manche Verhaltensweisen oder Handlungen von Mika zeitweise doch etwas abenteuerlich anmuten. Der Verlauf ist spannend, lädt zum miträtseln ein und führt zu einer befriedigenden Auflösung.
Übrigens handelt es sich hierbei um einen Reihenauftakt , der Fall an sich ist zwar abgeschlossen, trotzdem gibt es noch Geheimnisse rund um die Herkunftsfrage von Mika. Wir können uns also freuen im Frühjahr 2026 wieder nach Stockholm zurückzukehren.
Ein düsterer, faszinierender, stimmungsvoller Schwedenkrimi, den ich auch als Erwachsene gerne gelesen habe
4 Sterne