Ein mega Auftakt

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merle123 Avatar

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Dieses Buch wollte ich wegen des Charles-Dickens-flairs haben😂 ist echt so, darum wollte ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen. Hab ich ja dann auch!
Und auch wenn mich quasi nur das Cover daran erinnert hat, ist die Geschichte mega gut.

Das Buch soll offiziell ein Kinderbuch sein und ich denke, ab einem gewissen Alter kann man es den Kindern auch schon geben. Aber es ist wirklich keine leichte Kost... die Geschichte spielt in Schweden Ende des 19. Jahrhunderts in einem Waisenhaus. Also nicht nur dort, aber dort lebt Mika.
Mika ist super sympathisch, sie ist ca 13 Jahre alt und hat sich ihren Humor erhalten, obwohl sie seit ihrer Geburt in diesem Heim lebt. Sie ist eine kleine Detektivin. Eines nachts wird dann ein Neugeborenes abgegeben und damit beginnt die ganze Geschichte.
Es ist ein Krimi. Also gibt es einen Fall, einen Polizisten, der mir auf Anhieb unsympathisch war, obwohl er doch eigentlich recht sympathisch ist und eine kleine Gehilfin, die nicht zur Polizei gehört, aber irgendwie bessere Polizeiarbeit leistet, als diese...

Ich finde das Buch sehr emotional. Das Leben war damals so hart und das vor Augen geführt zu bekommen ist so traurig. Wo mussten diese Kinder damals alles durch? Das Baby tut mir auch mega leid, aber ich will auch wissen, was es mit ihm auf sich hat, denn irgendwas muss da noch sein!

Letztendlich ist mein Fazit: so ein kurzes Buch und trotzdem eine so schöne Krimigeschichte! Und dabei bin ich wirklich kein Krimifan😅🙈
Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung! Es gibt noch so viele offene Fragen...