Mika die Jägerin

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pewie Avatar

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Mika lebt im Waisenhaus, gemeinsam mit anderen Kindern ist es wenig Leben eher ist die Gefahr an Hunger oder Erfrierungen zu sterben größer. Sie weiß nichts von ihrer Herkunft. Sie ist Mika sonst nichts. Genau so wird sie von den Menschen der Stadt behandelt. Aber sie ist sehr aufmerksam und hat eine lebhafte Phantasie. Die Stadt in der sie lebt wird vom Winter fest im Griff gehalten. Eines Nachts wird ein Säugling abgegeben und es geschieht ein Mord. Der ermittelnde Polizist muss auch die Umstände des Kindes aufnehmen. Ihm fällt die besondere Beobachtungsgabe des Mädchens auf. Er bittet sie um Hilfe bei seinen Ermittlungen. Gemeinsam setzen sie sich größten Gefahren aus.
Es ist ein Krimi und auch eine historische Beschreibung der Lebensumstände vor hundert Jahren für ältere Kinder. Die Umstände sind düster aber trotzdem ist die Liebe spürbar die Mika für ihre Gefährten empfindet, wie sie versucht ihnen das Leben leichter zu machen. Auch die Leiterin des Waisenhauses empfindet für die KInder und sorgt mit den bescheindenen Mitteln gut für sie.
Diese positiven Details gleichen die düstere Grundstimmung aus.
Trotzdem bin ich nicht der Ansicht das das Buch für 10jährige geeignet ist, eher sollten die jungen Leser mindestens 12 Jahre alt sein.
Ich hoffe das es weitere Bände mit Mika geben wird, denn sie muss ja heraus finden woher sie stammt, oder was das Geheimnis um ihr Auffinden ist. Denn auch das kleine Mädchen was in der Nacht gebracht wurde ist etwas besonderes genau wie Mika. Dazu kommt noch der Ermittler, brummig, hart, mit wenig Skrupel trotzdem scheint er dem Mädchen zugewandt.