Waisenmädchen hilft der Polizei bei den Ermittlungen

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juno dean Avatar

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Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es ist das erste Buch von Johan Rundberg, das ich gelesen bzw. gehört habe.

Wie finde ich Cover und Titel?
Das Cover ist hübsch gestaltet und hat mich gleich angesprochen, der Titel ebenso. Dass es eher ein Buch für jüngere Leser ist, habe ich dabei nur am Rande wahrgenommen.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert im kalten Stockholm des Jahres 1880. Die Story ist spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen. Das Hörbuch ist überraschend kurz, was wohl der Zielgruppe geschuldet ist. Laut Angaben des Verlags ist das Buch ab 10 Jahre. Die Eltern sollten dabei selbst entscheiden, ob ihr Kind schon soweit ist, denn die Geschichte ist durchaus düster.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen, und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist flüssig, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Etwas weniger Ortsangaben wären nett gewesen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.

Mein Fazit?
Schön erzählte Geschichte mit einem interessanten Fall, wenn auch etwas unwahrscheinlich, dass ein Polizist sich Hilfe in dem Ausmaß bei einer 12-jährigen Waisenhausbewohnerin holt. Das Buch hat mir gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese.