Dystopie einer virtuellen Zukunft

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kilian Avatar

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Das Cover ist ebenso befremdlich wie die Welt , in der das Buch spielt. Glühbirne, Blüte ,Mandala
auf alle Fälle etwas konstruiertes, künstliches.
Ebenso ist die Welt in der Luna lebt. Die Menschen sind digital vernetzt und die meisten haben dazu ein Implantan im Gehirn, mit dem sie sofort Zugang zu der virtuellen Ebene ihres Lebens haben. Die Körper verweilen in einer Art Starre und alles, Schule, Arbeit , sogar die politischen Versammlungen finden nur virtuell statt. Zum Essen z. B muss man sich aber noch live treffen.
Luna gehört zu denen , die die Vernetzung verweigern und auch nicht am virtuellen Unterricht teilnehmen. In der Klasse der Verweigerer sitzen meist solche aus religiösen oder medizinischen Gründen. Oder Schüler, die kurzzeitig von der virtuellen Schule suspendiert wurden.
Luna hat in dieser Welt eine sehr spezielle Stellung. Ihre Familie ist ungewöhnlich, Mutter online umgekommen, Vater eigentlich nur noch online, Halbbruder spielt online Harry Potter und die Stiefmutter ist die Freundin der Schuldirektorin, einer Intimfeindin Lunas. Dazu noch die geheimnissvollen Andeutungen der verwirrten Großmutter, die in lichten Momenten auf Lunas besondere Rolle in der Welt hinweist.
Alles in allem die Grundlage fürs unbedingte Weiterlesen