Mind Games – unsere Welt von morgen?

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stefan_c Avatar

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Luna Tresson lebt in einer Zeit, in der fast jeder mit und in einer virtuellen Parallel-Welt vernetzt ist. Egal ob Beruf, Sport oder gemeinsame Aktivitäten, alles findet in einer virtuellen Umgebung statt.
An Lunas High-School, mit 600 Schülern, ist die Zahl der Verweigerer auf ca. 20 Personen geschrumpft. Für das schulische und berufliche Weiterkommen ist eine virtuelle Vernetzung Voraussetzung. Unter den Verweigerer ist Luna, die, im Gegensatz zu religiösen oder medizinischen Verweigerern, persönliche Gründe hat sich der virtuellen Welt der Firma PareCo zu entziehen. Ihre Mutter ist während sie an ihrem Plug in Point angeschlossen und Online war gestorben.
Luna versucht alles um ihre Intelligenz zu verbergen. Zusammen mit ihrem Freund Hex, einem Computerhacker und Verweigerer auf Zeit nutzt sie die Onlinesession ihrer Direktorin Goodwin und deren mentale Abwesenheit um ihr das Gesicht anzumalen. Absichtlich hinterlässt sie eine auffällige Spur um entlarvt und von der Schule verwiesen zu werden.
Doch trotz ihrer offensichtlichen Übertretung und ihrer generellen Verweigerung am virtuellen Lernen teilzunehmen wird sie zu einem Test der Firma PareCo eingeladen.
Luna kann sich nicht erklären wie das passieren konnte und wer oder was dahintersteckt. Sie hat fast mit der sie reden kann, selbst um mit ihrem Vater zu reden muss sie online gehen und sich mit ihm für die Realität zu verabreden.

Fazit:
Teri Terry versteht es Szenarien heraufzubeschwören bzw. sie vor unserem Auge entstehen zu lassen.
Eine Welt in der jeder nur noch virtuell agiert ist erschreckend und doch nähern wir uns Stück für Stück diesem Szenario. Facebook, Google, WhatsApp, Cookies auf den Computer um unsere Aktivitäten zu erfassen, sind nur Bausteine auf dem Weg zu der neuen „virtuellen Welt“.