Cleverer, atmosphärischer Plot mit kleinen Längen!
"Minus 22 Grad" von Quentin Peck ist als Paperback mit 368 Seiten beim Blanvalet Verlag erschienen.
Laura Gehler, Filmstudentin, absolviert gerade ihr allnächtliches Fahrradtraining, als sie von einem SUV gerammt wird, mit dem sie anschließend entführt wird. Sie erwacht in einem Plexiglaskäfig und der Entführer kommuniziert mit ihr über Lautsprecher. Um aus dieser nahezu aussichtslosen Situation zu entkommen, soll Laura ein Rätsel aus ihrer eigenen Vergangenheit lösen, während ihre Mutter unterdessen eine Puppe mit einem Sterbedatum erhält. Kommissar Lukas Johannsen, dem Lauras Mutter die Puppe aushändigt, fühlt sich in die Vergangenheit zurückkatapultiert - ist hier der Puppenmörder erneut am Werk, der niemals gefasst werden konnte?
Quentin Peck hat hier einen Thriller vorgelegt, dessen Atmosphäre mich von Beginn an pepackt hat und dessen Eiseskälte, die nicht nur das Wetter hervorbringt, so allgegenwärtig ist, dass es ungemein beklemmend wirkte und so, als sei man in äußerst gefährlicher Nähe zum Geschehen...! Man merkt ganz klar, dass der Autor ebenfalls Fernsehjournalist und -produzent ist, denn er erzeugt beim Schreiben sehr reale, grausige Bilder, die seine Leserschaft ereilen...
Die wechselnden Erzählperspekltiven und der zweite Handlungsstrang sorgen für stetige Abwechslung und permanente kleine Cliffhanger, dennoch gab es für meinen persönliche Geschmack zwischendurch einige Längen , was allerdings durch den rasanten Showdown und die unverhoffte, überzeugende Auflösung das Lesevergnügen insgesamt nur wenig geschmälert hat!
Ein top Winterthriller, der mir einige Male eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat...!
Laura Gehler, Filmstudentin, absolviert gerade ihr allnächtliches Fahrradtraining, als sie von einem SUV gerammt wird, mit dem sie anschließend entführt wird. Sie erwacht in einem Plexiglaskäfig und der Entführer kommuniziert mit ihr über Lautsprecher. Um aus dieser nahezu aussichtslosen Situation zu entkommen, soll Laura ein Rätsel aus ihrer eigenen Vergangenheit lösen, während ihre Mutter unterdessen eine Puppe mit einem Sterbedatum erhält. Kommissar Lukas Johannsen, dem Lauras Mutter die Puppe aushändigt, fühlt sich in die Vergangenheit zurückkatapultiert - ist hier der Puppenmörder erneut am Werk, der niemals gefasst werden konnte?
Quentin Peck hat hier einen Thriller vorgelegt, dessen Atmosphäre mich von Beginn an pepackt hat und dessen Eiseskälte, die nicht nur das Wetter hervorbringt, so allgegenwärtig ist, dass es ungemein beklemmend wirkte und so, als sei man in äußerst gefährlicher Nähe zum Geschehen...! Man merkt ganz klar, dass der Autor ebenfalls Fernsehjournalist und -produzent ist, denn er erzeugt beim Schreiben sehr reale, grausige Bilder, die seine Leserschaft ereilen...
Die wechselnden Erzählperspekltiven und der zweite Handlungsstrang sorgen für stetige Abwechslung und permanente kleine Cliffhanger, dennoch gab es für meinen persönliche Geschmack zwischendurch einige Längen , was allerdings durch den rasanten Showdown und die unverhoffte, überzeugende Auflösung das Lesevergnügen insgesamt nur wenig geschmälert hat!
Ein top Winterthriller, der mir einige Male eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat...!