Düstere Atmosphäre

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anni1825 Avatar

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„Minus 22 Grad“ ist ein fesselnder Psychothriller von Quentin Peck. Direkt die ersten Seiten haben mich in den Bann gezogen, die junge Laura ist bei eisiger Kälte mit ihrem Rad unterwegs und begegnet ihrem Entführer. Sie wacht in einem
Plexiglas Kasten wieder auf und kämpft ab dem Zeitpunkt ums Überleben. Gleichzeitig erhält ihre Mutter ein Paket mit einem unheimlichem Hinweis.
Die Jagd beginnt.
Der Autor versteht es, das Setting so detailreich zu beschrieben, dass ich die Kälte spürte und mitten im Geschehen war. Die Charaktere sind sehr authentisch gezeichnet, man spürt ihre Verzweiflung, ihr Sorge und kann ihr Handeln mit Verständnis verfolgen. Immer wieder wird man als Leser von einer unerwarteten Wendung überrascht, sodass ich wirklich permanent unter Spannung stand.
Ein Thriller; der durch seine düstere Atmosphäre überzeugt,