Ein spannender und sehr unterhaltsamer Psychothriller
Was passiert:
Die Studentin Laura Gehler ist, wie so häufig, mit ihrem Rad unterwegs. Sie liebt es mit hoher Geschwindigkeit ihre Strecken zu radeln und verspürt auch in einsamen Gegenden keine Angst.
Doch diese Tour ist anders, ein Auto scheint sie zu verfolgen. Als der PKW sogar versucht sie abzudrängen ist Laura klar, dass sie flüchten muss.
Doch für Laura gibt es kein Entkommen, dem Fahrer gelingt es sie zu Fall zu bringen.
Er nimmt Laura gefangen und sperrt sie in einen Käfig aus Plexiglas.
Ihr wird dort keine Gewalt angetan, sie soll einzig ein Rätsel lösen. Die Lösung könnte ihr die Freiheit bringen, ein Scheitern den Tod.
Laura begreift recht schnell, dass die Lösung in ihrer Vergangenheit liegt und Kommissar Johannsen, der Lauras Verschwinden untersucht, vermutet den Grund ebenfalls in Lauras Vergangenheit.
Allerdings ist er auf der Suche nach einem ganz anderen Täter ...
Fazit:
Ein spannender Psychothriller, der neben dem eigentlichen Fall auch noch "Menschen erzählt".
Der Thriller dreht sich um Laura Gehler, die in einem Plexiglaskäfig gefangen gehalten wird, doch Laura befindet sich nicht wirklich im Zentrum der Geschichte.
Kommissar Lukas Johannsen sucht verzweifelt nach Laura, aber immer mehr verzettelt er sich in der Jagd nach Schatten aus seiner Vergangenheit. Lauras Mutter versucht ebenso verzweifelt alle Fäden zu ziehen um Laura aus den Fängen des Entführers zu befreien, aber eigentlich drehen sich ihre Bestrebungen nur um sich selbst und um die Bewahrung ihrer Fassade.
Während draußen in der Welt der Kommissar und die Mutter nach Laura suchen, lebt zurückgezogen im Wald Ariane.
Unbehelligt von Lauras Entführung versucht sie den Schmerz ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Arianes Einsamkeit nimmt ein jähes Ende als sich Tom in ihr Leben drängt. Wie aus dem Nichts ist er auf einmal hartnäckig an ihrer Seite.
Arianes Geschichte hat mich mehr gefesselt, als Lauras Entführung. Einerseits empfand ich Ariane, ihr einsames Leben mit Nebelkrähe Hugo, als sehr verwunschen, fast mystisch, auf der anderen Seite hatte ich immer wieder den Drang Arianes Geschichte mit Lauras zu "verweben".
Hier hat mir das Rätselraten richtig Spaß gemacht. Ich mag es, wenn mich ein Thriller auch über den reinen Konsum der Buchstaben hinaus beschäftigt und das hat "Minus 22 Grad" auf jeden Fall getan.
Als dann zum Schluss alle Puzzleteile förmlich aufeinander zu fielen war ich über die Lösung erstaunt, aber irgendwie auch gar nicht erstaunt. Sie war überraschend, aber auch absolut folgerichtig.
"Minus 22 Grad" hat mich wirklich gut unterhalten und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Kommissar Lukas Johannsen.
Die Studentin Laura Gehler ist, wie so häufig, mit ihrem Rad unterwegs. Sie liebt es mit hoher Geschwindigkeit ihre Strecken zu radeln und verspürt auch in einsamen Gegenden keine Angst.
Doch diese Tour ist anders, ein Auto scheint sie zu verfolgen. Als der PKW sogar versucht sie abzudrängen ist Laura klar, dass sie flüchten muss.
Doch für Laura gibt es kein Entkommen, dem Fahrer gelingt es sie zu Fall zu bringen.
Er nimmt Laura gefangen und sperrt sie in einen Käfig aus Plexiglas.
Ihr wird dort keine Gewalt angetan, sie soll einzig ein Rätsel lösen. Die Lösung könnte ihr die Freiheit bringen, ein Scheitern den Tod.
Laura begreift recht schnell, dass die Lösung in ihrer Vergangenheit liegt und Kommissar Johannsen, der Lauras Verschwinden untersucht, vermutet den Grund ebenfalls in Lauras Vergangenheit.
Allerdings ist er auf der Suche nach einem ganz anderen Täter ...
Fazit:
Ein spannender Psychothriller, der neben dem eigentlichen Fall auch noch "Menschen erzählt".
Der Thriller dreht sich um Laura Gehler, die in einem Plexiglaskäfig gefangen gehalten wird, doch Laura befindet sich nicht wirklich im Zentrum der Geschichte.
Kommissar Lukas Johannsen sucht verzweifelt nach Laura, aber immer mehr verzettelt er sich in der Jagd nach Schatten aus seiner Vergangenheit. Lauras Mutter versucht ebenso verzweifelt alle Fäden zu ziehen um Laura aus den Fängen des Entführers zu befreien, aber eigentlich drehen sich ihre Bestrebungen nur um sich selbst und um die Bewahrung ihrer Fassade.
Während draußen in der Welt der Kommissar und die Mutter nach Laura suchen, lebt zurückgezogen im Wald Ariane.
Unbehelligt von Lauras Entführung versucht sie den Schmerz ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Arianes Einsamkeit nimmt ein jähes Ende als sich Tom in ihr Leben drängt. Wie aus dem Nichts ist er auf einmal hartnäckig an ihrer Seite.
Arianes Geschichte hat mich mehr gefesselt, als Lauras Entführung. Einerseits empfand ich Ariane, ihr einsames Leben mit Nebelkrähe Hugo, als sehr verwunschen, fast mystisch, auf der anderen Seite hatte ich immer wieder den Drang Arianes Geschichte mit Lauras zu "verweben".
Hier hat mir das Rätselraten richtig Spaß gemacht. Ich mag es, wenn mich ein Thriller auch über den reinen Konsum der Buchstaben hinaus beschäftigt und das hat "Minus 22 Grad" auf jeden Fall getan.
Als dann zum Schluss alle Puzzleteile förmlich aufeinander zu fielen war ich über die Lösung erstaunt, aber irgendwie auch gar nicht erstaunt. Sie war überraschend, aber auch absolut folgerichtig.
"Minus 22 Grad" hat mich wirklich gut unterhalten und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Kommissar Lukas Johannsen.