Eiskalter Psychothriller

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annela Avatar

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Mit Minus 22 ist Quentin Peck ein eiskalter Psychothriller gelungen, der spannend bis zum Schluss ist. Das Cover des Buchs mit dem brechenden Eis auf dem See sieht ansprechend aus und hat mich direkt in die richtige Stimmung vor dem Lesen versetzt.

In dem Psychothriller lernt der Leser verschiedene Charaktere und damit auch verschiedene Perspektiven kennen.

Worum geht's im Buch?
Die 23 jährige Laura wird beim Joggen kurz vor Mitternacht von einem SUV angefahren und entführt. Als sie aufwacht, befindet sie sich in einem gläsernen Käfig. Eine verzerrte Stimme tönt aus einem Lautsprecher. Wenn Laura die Rätsel aus ihrer Vergangenheit löst, kann sie aus dem Käfig entkommen. Andernfalls wird sie sterben.

Währenddessen erhält Lauras Mutter vom Entführer ihrer Tochter ein Paket mit einer Barbie und dem Todesdatum ihrer Tochter. Die Polizei erkennt sofort den Zusammenhang zu einem vor einigen Jahren stattgefundenen Mord an einer jungen Frau. Von nun an beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Gleichzeitig wird das Buch aus der Sicht von Ariane erzählt, die zurückgezogen in ihrem Haus im Wald lebt. Sie rettet einem jungen Mann, der beim Eislaufen auf dem See vor Arianes Haus ins Eis einbricht und droht zu ertrinken.

Wird es Laura gelingen, aus dem Käfig zu entkommen? Und in welchen Zusammenhang steht Ariane zu der Entführung?

Ich habe die 368 Seiten wie im Nu verschlungen. Das Buch ist so spannend geschrieben, dass ich nach jedem Kapitel unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die perfekte Lektüre für eiskalte Wintertage. Ich bin begeistert!