Eiszeit

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heikek Avatar

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Cover und Titel wecken gleich das Interesse an diesem Psychothriller und der Leser wird nicht enttäuscht.

Laura ist mitten in der Nacht und bei Schneegestöber mit ihrem Treckingfahrrad unterwegs. Sie liebt diese nächtlichen Fahrten und powert sich gerne dabei aus. Bei einer Fahrt wird Laura von einem Auto von ihrem Fahrrad gestoßen. Laura erwacht in einem Raum, dessen Wände, die Decke und der Boden aus Plexiglas bestehen. Der Raum ist mit Möbeln ausgestattet und in dem Regal befinden sich Bücher. Was bezweckt der Entführer? Nach und nach erhält sie Informationen, die in das Jahr 2016 führen. Was ist damals geschehen?

Kriminalkommissar Lukas Johannson ist mit diesem Fall betraut und vieles deutet auf den Puppenmörder hin. Ein Fall, den Lukas nicht lösen konnte und der ihn immer noch zusetzt. Lukas fährt nach Bayern, in die Heimatstadt von Laura. Im Gymnasium und bei der dortigen Polizei stößt er auf Schweigen, doch Lukas lässt nicht locker und er findet die entscheidenden Spuren.

Dem Autor Quentin Peck ist es gelungen einen spannenden Psychothriller zu schreiben. Erst nach und nach erhält der Leser Informationen über den Entführer und dessen Motiv. Am Schluss kann man das Motiv nachvollziehen, was allerdings nicht bedeutet, dass man es auch gutheißt.