Hätte mehr erwartet

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lena333 Avatar

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Das Cover fand ich sehr ansprechend. Tolle Gestaltung und der Titel „Minus 22 Grad“ sehr gelungen. Ich bin ein großer Fan von Psychothrillern und daher ist mein Anspruch relativ hoch.

Laura Gehler ist wieder mal auf einer ihrer Trekkingradtouren unterwegs, also sie von einem Unbekannten angefahren und entführt wird. Als sie wieder bei Bewusstsein ist, ist sie in einem Art Käfig aus Plexiglas. Um zu überleben muss Laura ein Rätsel lösen. Zeitgleich geht bei ihrer Mutter eine Botschaft ein. Die unheimliche Botschaft in Form einer Puppe mit Sterbedatum …

Abwechselnd wird aus Sicht von Laura und dem ermittelnden Kommissar erzählt. Was eine gute Mischung darstellt. Auch werden Kapitel aus Sicht von Ariane erzählt. Am Anfang habe ich mich gefragt, was das alles soll und ich habe es nicht wirklich verstanden. Dieser Unmut hat mir einbisschen den Spaß am Lesen genommen. Was ich normalerweise so an Psychothrillern liebe ist, dass man teilweise bis zum Schluss nicht weiß wer der Täter ist und wie es ausgeht. Hier war es relativ früh erkennbar wie das Buch endet. Dies hat mir sehr missfallen. Und deshalb nur 3 Sterne von mir.