Leider nicht mein Fall
Nach den vielen positiven Rezensionen wollte ich "Minus 22 Grad" von Quentin Peck unbedingt lesen. Die Story klang total gut und der Einstieg war auch echt sehr vielversprechend und spannend. 👀
Los geht die Story mit der Entführung von Laura Gehler, was mir gut gefallen hat, da so direkt Fahrt aufkommt und man im Geschehen ist. Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch und das winterliche Setting wird sehr bildlich beschrieben. ❄️
Leider hat das Tempo dann aber sehr schnell abgenommen. Zum einen passiert kaum etwas, das die Handlung vorantreibt. Zum anderen haben die verschiedenen Storylines und Erzählperspektiven dazu beigetragen, dass die Geschichte für mich sehr langatmig war und die meiste Zeit keine Spannung mehr aufgekommen ist.
Hinzu kommt, dass mir keiner der Charaktere auch nur ansatzweise sympathisch war – noch nicht einmal Laura als Entführungsopfer. Je mehr ich über sie und ihre Vergangenheit erfahren habe, desto weniger mochte ich sie. Generell empfand ich die Charaktere allesamt als sehr seltsam und karikiert dargestellt, weshalb ich auch nicht mit ihnen warm wurde.
Insgesamt konnte mich "Minus 22 Grad" damit leider nicht überzeugen, da mir Tempo, Spannung und greifbare Charaktere gefehlt haben. Die Zusammenführung der Storylines und die Auflösung fand ich klug und gut gemacht, allerdings war der Weg dorthin sehr lang(atmig).
Los geht die Story mit der Entführung von Laura Gehler, was mir gut gefallen hat, da so direkt Fahrt aufkommt und man im Geschehen ist. Der Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch und das winterliche Setting wird sehr bildlich beschrieben. ❄️
Leider hat das Tempo dann aber sehr schnell abgenommen. Zum einen passiert kaum etwas, das die Handlung vorantreibt. Zum anderen haben die verschiedenen Storylines und Erzählperspektiven dazu beigetragen, dass die Geschichte für mich sehr langatmig war und die meiste Zeit keine Spannung mehr aufgekommen ist.
Hinzu kommt, dass mir keiner der Charaktere auch nur ansatzweise sympathisch war – noch nicht einmal Laura als Entführungsopfer. Je mehr ich über sie und ihre Vergangenheit erfahren habe, desto weniger mochte ich sie. Generell empfand ich die Charaktere allesamt als sehr seltsam und karikiert dargestellt, weshalb ich auch nicht mit ihnen warm wurde.
Insgesamt konnte mich "Minus 22 Grad" damit leider nicht überzeugen, da mir Tempo, Spannung und greifbare Charaktere gefehlt haben. Die Zusammenführung der Storylines und die Auflösung fand ich klug und gut gemacht, allerdings war der Weg dorthin sehr lang(atmig).