Spannend mit leichten Längen in der Mitte
'Minus 22 Grad' beginnt sehr spannend. Laura Gehler wird nachts bei einer Radtour entführt und erwacht in einem gläsernen Käfig. Kurze Zeit später erhält ihre Mutter eine Puppe zugesendet, welche den ermittelnden Kriminalkommissar Lukas Johannsen auf die Spur eines ungeklärten Falls bringt. In einem Nebenstrang lernen wir Ariane kennen, welche Tom an einem eiskalten Abend vor dem Ertrinken im Eiswasser rettet. Wie werden diese beiden in die Geschichte passen?
Der Spannungsaufbau am Beginn ist meines Erachtens wirklich sehr gut gelungen. Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist eingehend und unterhaltsam. Leider schwächt sich dieser Eindruck nach ca. einem Drittel ab. Ich hatte dann das Gefühl, dass die Geschichte nicht vorankommt und über viele Seiten zu viele unwichtige Details viel Raum bekommen. Ca. im letzten Drittel kommt wieder Bewegung in die Geschichte und es wird wieder richtig spannend, mit unerwarteten Wendungen. Also durchhalten lohnt sich!
Der Spannungsaufbau am Beginn ist meines Erachtens wirklich sehr gut gelungen. Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist eingehend und unterhaltsam. Leider schwächt sich dieser Eindruck nach ca. einem Drittel ab. Ich hatte dann das Gefühl, dass die Geschichte nicht vorankommt und über viele Seiten zu viele unwichtige Details viel Raum bekommen. Ca. im letzten Drittel kommt wieder Bewegung in die Geschichte und es wird wieder richtig spannend, mit unerwarteten Wendungen. Also durchhalten lohnt sich!