Spannend verwirrend bis zum Schluss

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kesa2015 Avatar

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Der Thriller Minus 22 Grad von Quentin Peck sticht durch sein Cover mit 3D-Effekt ins Auge und erzählt von Laura Gehler, die an einem kalten Wintertag angefahren und entführt wird. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einem Plexiglas-Gefängnis und muss sich an ein Erlebnis von früher erinnern, um zu überleben. Lauras Mutter schaltet, nachdem sie eine Puppe mit Lauras Todesdatum erhält, Kommissar Lukas Johannsen ein. Dieser erkennt Parallelen zum Puppenmörder, der bisher noch nicht gefasst wurde.

Der Autor war mir bisher noch nicht bekannt, aber durch den flüssigen Schreibstil wurde ich schnell an die Geschichte gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, um endlich die Zusammenhänge zu erfahren. Teilweise ist man etwas verwirrt durch die unterschiedlichen Perspektiven, die das Buch erzählt und was die einzelnen Personen mit der Geschichte zu tun haben, aber gerade das fand ich spannend.

Der offene Schluss lässt macht neugierig auf einen zweiten Teil, den ich auf jedem Fall auch lesen werde.