Insgesamt hat mir das Buch wirklich süße, cozy Vibes gegeben und ich habe den Schreibstil der Autorin sehr genossen und geschätzt. Die Charaktere waren mir jedoch leider etwas zu eindimensional und ich hätte mich gefreut, noch tiefer in ihre Gedanken- und Gefühlswelt abtauchen zu dürfen. Auch wenn immer wieder schöne Beschreibungen ihrer Persönlichkeiten eingebaut waren, kamen diese mir teilweise etwas zu sehr gewollt vor. Welche Studentin würde viermal am Tag ins Café gehen, um sich einen Kaffee zu kaufen? Joyce hört gerne Kelsea Ballerini, aber warum, was verbindet sie mit den Songs? Austin zieht nach zwei Jahren in Chicago wieder bei seiner Großmutter ein und das bringt keine Herausforderungen mit sich? Gibt es noch etwas anderes, das Austin definiert außer seine schwierige Familiensituation, Basketball und ein Unfall?
Auch den Plot habe ich mir etwas aufregender vorgestellt. Ehrlich gesagt habe ich mit einem krasseren Geheimnis als diesem Unfall gerechnet. Der Handlungsstrang mit den sexistischen Instagram-Kommentaren hat durchaus an aktueller Relevanz, wurde dann aber in meiner Empfindung irgendwie gegen Ende noch schnell reingequetscht, ohne dass ich mitbekommen hätte, wie sich die Prota dahin entwickelt hat.
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und süß gestaltet und zur Geschichte passend. Den Klappentext finde ich allerdings an einigen Stellen irreführend, so würde ich beispielsweise nicht sagen, dass „sich alles ändert“, nachdem Joyce von Austins Geheimnis erfahren hat und ich empfinde Austin auch nicht als typischen „grumpy“ Charakter.
Auch den Plot habe ich mir etwas aufregender vorgestellt. Ehrlich gesagt habe ich mit einem krasseren Geheimnis als diesem Unfall gerechnet. Der Handlungsstrang mit den sexistischen Instagram-Kommentaren hat durchaus an aktueller Relevanz, wurde dann aber in meiner Empfindung irgendwie gegen Ende noch schnell reingequetscht, ohne dass ich mitbekommen hätte, wie sich die Prota dahin entwickelt hat.
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und süß gestaltet und zur Geschichte passend. Den Klappentext finde ich allerdings an einigen Stellen irreführend, so würde ich beispielsweise nicht sagen, dass „sich alles ändert“, nachdem Joyce von Austins Geheimnis erfahren hat und ich empfinde Austin auch nicht als typischen „grumpy“ Charakter.