Wenn Batmans Erzfeind eine Geschichte vorliest
Durch einen Zufall bekommt Thomas Major die Gelegenheit, als erster Mensch auf den Mars zu reisen, diesen – in bescheidenem Ausmaß – zu besiedeln, um nachfolgenden Menschen eine Art zu Hause zu bieten. Thomas, der sich und die Welt hasst, ist über diese „Reise ohne Wiederkehr“ höchst erfreut; als jedoch durch einen Meteoritenschauer die Videoverbindung zur Bodenstation abbricht, und er ein normales Handy zur Kommunikation verwenden muss, bekommt sein Dasein eine etwas andere Wendung.
Er wählt die Nummer seiner Ex-Frau, kommt aber bei einer alten Dame namens Gladys Ormarod heraus, die, geistig bereits etwas angeschusselt, ihre beiden Enkelkinder versorgen muss, während deren Vater im Gefängnis sitzt. Unfreiwillig wird Thomas Major in die tragische Welt der Ormarods hineingezogen, und wiederwillig lässt er sich auf diesen Kontakt ein.
Auf der Printausgabe meine ich „Kopfkino“ gelesen zu haben, was auf das Hörbuch definitiv zutrifft. Zuerst hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten mit Thomas, der anfangs so ein Grieskram ist, dass man ihn fast abstoßend findet. Aber mit der Zeit, den Hintergründen und sein leichtes Aufweichen angesichts der Ormarods wurde er mir dann doch immer sympathischer. Fast war es schade, dass er auf dem Weg zum Mars ist und nie wieder zurückkommt. Im Wechsel „Vergangenheit und Gegenwart“ geht es durch zwei Lebensschicksale, die sich durch ihre Tragik, aber auch durch ihre Komik sehr gut miteinander verbinden, und zum Schluss gibt es ein wortwörtliches Feuerwerk (naja, ein kleines).
Der Sprecher des Hörbuches ist die deutsche Stimme u. a. von Heath Ledger, deshalb muss man die Vorstellung, der Joker sitzt an einem Tisch und liest ein Buch vor, ein bisschen ausblenden, auch wenn er die weinerliche Stimme von James (Gladys Enkel) intoniert, kringeln sich ein bisschen die Zehennägel. Aber insgesamt liefert der Sprecher eine hervorragende Leistung ab. Perfekt zum nebenher Stricken!
Lesen! Oder eben: Hören!
Er wählt die Nummer seiner Ex-Frau, kommt aber bei einer alten Dame namens Gladys Ormarod heraus, die, geistig bereits etwas angeschusselt, ihre beiden Enkelkinder versorgen muss, während deren Vater im Gefängnis sitzt. Unfreiwillig wird Thomas Major in die tragische Welt der Ormarods hineingezogen, und wiederwillig lässt er sich auf diesen Kontakt ein.
Auf der Printausgabe meine ich „Kopfkino“ gelesen zu haben, was auf das Hörbuch definitiv zutrifft. Zuerst hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten mit Thomas, der anfangs so ein Grieskram ist, dass man ihn fast abstoßend findet. Aber mit der Zeit, den Hintergründen und sein leichtes Aufweichen angesichts der Ormarods wurde er mir dann doch immer sympathischer. Fast war es schade, dass er auf dem Weg zum Mars ist und nie wieder zurückkommt. Im Wechsel „Vergangenheit und Gegenwart“ geht es durch zwei Lebensschicksale, die sich durch ihre Tragik, aber auch durch ihre Komik sehr gut miteinander verbinden, und zum Schluss gibt es ein wortwörtliches Feuerwerk (naja, ein kleines).
Der Sprecher des Hörbuches ist die deutsche Stimme u. a. von Heath Ledger, deshalb muss man die Vorstellung, der Joker sitzt an einem Tisch und liest ein Buch vor, ein bisschen ausblenden, auch wenn er die weinerliche Stimme von James (Gladys Enkel) intoniert, kringeln sich ein bisschen die Zehennägel. Aber insgesamt liefert der Sprecher eine hervorragende Leistung ab. Perfekt zum nebenher Stricken!
Lesen! Oder eben: Hören!