Das Cover finde ich ehrlich gesagt von der Farbgestaltung nicht sehr überzeugend. Statt dem Ocker-Ton hätte meiner Meinung nach eine knallige Farbe, wie ein knalliges Rot viel besser zu London gepasst. Der Titel "Miss Violet goes London - die besten Rezepte und Storys aus der Stadt" ist Programm dieses Buches. Es handelt sich nicht nur um ein Kochbuch, sondern es befinden sich viel mehr spannende Informationen darin.
Die Kapitel sind thematisch geordnet nach bestimmten traditionellen Gerichten aus London. Miss Violet erzählt immer nette Anekdoten,bevor Rezepte zum Thema präsentiert werden. Es geht um das Image der Britischen Küche, den Afternoon Tea oder das Theater in London. Diese Informationen bietet bestimmt kein anderes London-Kochbuch. Was ich auch sehr toll finde, sind z.B. die Liste der englischen Gerichte mit merkwürdigen Namen oder aber auch die Liste der englischen Star-Köche (Ich liebe Jamie Oliver). Das Buch beweist auch eine Menge an Humor.
Was die Rezepte anbelangt, so kennt man die meisten, weil es bekannte traditionelle englische Speisen sind, wie z.B. Fish and Chips. Ich habe mir "Eton Mess" (S. 19) zum Nachkochen ausgesucht. Das Rezept ist sehr anschaulich beschrieben und ich konnte alle Schritte gut befolgen. Lecker geschmeckt hat es auch noch! Das Rezept hat also alle Erwartungen bei mir erfüllt. Als zweites Rezept habe ich mir die "Pizza mit rote Bete-Teig und Ziegenkäse" ausgesucht (S.23). Rote Bete ist nicht jedermanns Ding, doch ich liebe sie. Dieses Rezept hat mich gleich angelächelt, weil ich es für sehr kreativ halte. Statt Pizzamehl habe ich ganz normales Weizenmehl benutzt. Was soll ich sagen? Es hat einfach nur köstlich geschmeckt!
Bemängeln muss ich jedoch, dass bei dem Pizzarezept die Streifen zwischen den Zeilen etwas irritierend waren.
Fazit: Das Buch ist so bunt wie die Stadt London. Nur im Cover wurde dies nicht umgesetzt. Ich finde Miss Violet sehr sympathisch und werde noch einige Rezepte nachkochen. Allerdings muss einem bewusst sein, dass es sich bei diesem Buch weniger um ein bloßes Kochbuch als um einen kulinarischen London-Reiseführer mit Rezepten handelt. Es überzeugt mit viel Liebe zum Detail (z.B. auf dem Buchrücken "You'll never eat alone", was sicher von dem Fußballlied "You'll never walk alone" kommt). Von mir gibt es 5 Sterne.
Die Kapitel sind thematisch geordnet nach bestimmten traditionellen Gerichten aus London. Miss Violet erzählt immer nette Anekdoten,bevor Rezepte zum Thema präsentiert werden. Es geht um das Image der Britischen Küche, den Afternoon Tea oder das Theater in London. Diese Informationen bietet bestimmt kein anderes London-Kochbuch. Was ich auch sehr toll finde, sind z.B. die Liste der englischen Gerichte mit merkwürdigen Namen oder aber auch die Liste der englischen Star-Köche (Ich liebe Jamie Oliver). Das Buch beweist auch eine Menge an Humor.
Was die Rezepte anbelangt, so kennt man die meisten, weil es bekannte traditionelle englische Speisen sind, wie z.B. Fish and Chips. Ich habe mir "Eton Mess" (S. 19) zum Nachkochen ausgesucht. Das Rezept ist sehr anschaulich beschrieben und ich konnte alle Schritte gut befolgen. Lecker geschmeckt hat es auch noch! Das Rezept hat also alle Erwartungen bei mir erfüllt. Als zweites Rezept habe ich mir die "Pizza mit rote Bete-Teig und Ziegenkäse" ausgesucht (S.23). Rote Bete ist nicht jedermanns Ding, doch ich liebe sie. Dieses Rezept hat mich gleich angelächelt, weil ich es für sehr kreativ halte. Statt Pizzamehl habe ich ganz normales Weizenmehl benutzt. Was soll ich sagen? Es hat einfach nur köstlich geschmeckt!
Bemängeln muss ich jedoch, dass bei dem Pizzarezept die Streifen zwischen den Zeilen etwas irritierend waren.
Fazit: Das Buch ist so bunt wie die Stadt London. Nur im Cover wurde dies nicht umgesetzt. Ich finde Miss Violet sehr sympathisch und werde noch einige Rezepte nachkochen. Allerdings muss einem bewusst sein, dass es sich bei diesem Buch weniger um ein bloßes Kochbuch als um einen kulinarischen London-Reiseführer mit Rezepten handelt. Es überzeugt mit viel Liebe zum Detail (z.B. auf dem Buchrücken "You'll never eat alone", was sicher von dem Fußballlied "You'll never walk alone" kommt). Von mir gibt es 5 Sterne.