Enttäuscht

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juliav Avatar

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von diesem Roman enttäuscht war; ich habe ihn auch nicht zuende gelesen.
Es ist ein multiperspektivischer Roman, in Kapitel unterteilt, die abwechselnd aus der Sicht einer der Hauptfiguren erzählen: drei junge Großstädter mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, die im Verlauf der Handlung ins Wanken geraten. Zumindest verspricht das der Klappentext. Den Schreibstil der Autorin finde ich modern, und jede Figur ist glaubwürdig und "nahbar" geschildert. Allerdings hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber irgendwie wurden bei mir große Erwartungen geweckt, die aber überhaupt nicht eingelöst wurden.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ein Gemälde, das im Stil alter Meister gemalt ist, aber moderne Figuren zeigt -- es könnten die drei Hauptfiguren sein. Es passt auch dazu, dass die männliche Hauptfigur Maler ist.