Interessante Perspektive
Jettes Großmutter hat mal gesagt, es gebe »zwei Sorten von Menschen auf der Welt: die, die zu zweit sind, und die, die allein sind«. Im Roman prallen sie aufeinander: Jette hat sich mit Anfang 40 in ihrem kinderlosen Singleleben eingerichtet und hält sich mit prekären Jobs über Wasser. Eva und Lukas hingegen sind seit zwanzig Jahren ein Paar, sie haben zwei kleine Kinder, eine Eigentumswohnung, und Berufe, die sie ausfüllen.
Als Jette auf das Leben der beiden stößt, beginnt sie ihre eigenen Entscheidungen in Frage zu stellen. Aber auch Lukas und Eva zweifeln mit den Jahren zunehmend am eigenen Lebensentwurf – ob ein anderer besser passt, wird sich herausstellen.
Mir hat besonders gefallen, wie sehr die Protagonisten mit sich selbst beschäftigt sind, auf der Suche sind und sich selbst hinterfragen. Lukas beginnt eine Affäre mit Jette, das ist etwas erwartbares. Er ist der Künstler, der sich von seiner Frau entfremdet hat. Dass dann allerdings auch Eva und Jette aufeinandertreffen, ist die Beaonderheit der Geschichte, die angenehm in der Schwebe bleibt und am Ende noch alle Möglichkeiten offen lässt. Es ist die neugewonnene Perspektive für alle, die am Ende steht. Das ist irgendwie versöhnlich und tröstlich und macht das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis.
Als Jette auf das Leben der beiden stößt, beginnt sie ihre eigenen Entscheidungen in Frage zu stellen. Aber auch Lukas und Eva zweifeln mit den Jahren zunehmend am eigenen Lebensentwurf – ob ein anderer besser passt, wird sich herausstellen.
Mir hat besonders gefallen, wie sehr die Protagonisten mit sich selbst beschäftigt sind, auf der Suche sind und sich selbst hinterfragen. Lukas beginnt eine Affäre mit Jette, das ist etwas erwartbares. Er ist der Künstler, der sich von seiner Frau entfremdet hat. Dass dann allerdings auch Eva und Jette aufeinandertreffen, ist die Beaonderheit der Geschichte, die angenehm in der Schwebe bleibt und am Ende noch alle Möglichkeiten offen lässt. Es ist die neugewonnene Perspektive für alle, die am Ende steht. Das ist irgendwie versöhnlich und tröstlich und macht das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis.