Ein schwieriger Weg zum Wunder

Das Buch beginnt vielversprechend mit einer faszinierenden Protagonistin, deren Leben voller schwieriger Wendungen und Hoffnungen steckt. Doch trotz der an sich interessanten Themen und der liebevollen Hommage an Mascha Kaléko konnte mich der Erzählstil nicht richtig fesseln. Es fehlte mir die emotionale Tiefe, um mit Elisa mitzufühlen, und manchmal fühlte sich die Geschichte eher wie eine Sammlung von Anekdoten an, die die eigentliche Tiefe des Lebens nicht ganz erreichen. Trotzdem bleibt das Buch ein Stück weit charmant, vor allem wegen seiner poetischen Elemente und der klaren Botschaft, dass Wunder möglich sind.