Kreative Erzählperspektive

Sarah Lorenz wählt durch die Ansprache an die Dichterin Mascha Kaléko eine interessante Erzählperspektive. Nach der Leseprobe bin ich noch unsicher, ob dadurch eine gewisse Nähe aufgebaut wird oder die Ansprache "du", die sich dann doch nicht an die Lesenden richtet eher Distanz schafft.
Die Einleitung der Hauptfigur, Elisa, ist gelungen und die selbstreflektierte erwachsene Elisa erscheint sympathisch. Mit einem empathischen Blick auf ihre Mitmenschen.