Poesie als Therapie

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violettera Avatar

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Das Cover zieht mich an: Das Portrait einer jungen Frau mit tiefdunklen Augen, schwarzen Haaren und Augenbrauen, heller Haut und einem unergründlichen Blick gefällt mir sehr, der himmelblaue Hintergrund verstärkt noch den Sog. Und einen Sog generiert die Autorin auch mit ihrem Text. Die Ich-Erzählerin hat viel durchgemacht, fand und findet aber Halt und Hilfe in den wunderbaren Gedichten von Mascha Kaléko, einer Leidensgenossin sozusagen. Das ist gut erdacht und geschrieben, ein erstaunliches Debüt.