Was für ein Debüt!

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literanova Avatar

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Elisa gibt in einem einfühlsamen Monolog ihrer Lieblingslyrikerin Mascha Kaléko tiefe Einblicke aus ihrem Leben.

Poetisch und metaphorisch erzählt sie von der Unfähigkeit ihrer Mutter, ihr Kind lieben zu können und ihrer Unterbringung in einer Jugendhilfeeinrichtung. Die Autorin nähert sich behutsam dem Gebiet der stationären Erziehungshilfe und übt dabei scharfe Kritik an bestehenden Strukturen und systembedingten Problemen.

Schwermut und Melancholie prägen die Erzählweise, die von der ersten Seite an fesselt. Ich möchte, nein, ich muss wissen, wie Elisas Leben weiter verläuft.