Wehleidig

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eschlbachia Avatar

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Die Leseprobe gibt einen ersten Eindruck einer wehleidigen Abrechnung einer anscheinend wenig gelungenen Kindheit.
Der Einstieg mit dem Erlebnis in der Buchhandlung und Macha Kalekos Gedichten hat mir gut gefallen. Dann aber beginnen Aufzählungen, was die Mutter alles nicht richtig gemacht hat.
Ich weiß natürlich nicht, wie es in der Geschichte weitergeht und ob die Ich-Erzählerin auch einmal in eine erwachsene Sichtweise schwenkt. In der Leseprobe entsteht eher der Eindruck einer unreifen Auseinandersetzung mit der eigenen Familie.