Angenehm Poetisch
Die ich Erzählerin befindet sich im Inneren Monolog Zwiegespräch mit der bereits verstorbenen Dichterin Mascha an deren Grab. Zu Beginn Buches erzählt sie ihr von ihrem Leben nach der Trennung ihrer Eltern, und wie ihre Mutter, aufgrund psychischer Probleme, von einem warmen, liebevollen Menschen zu einem kalten Menschen wurde und sie, die ich Erzählerin, immer auf der Suche nach Wärme, nicht mehr fündig wurde. Wie sie ihren Plan umsetzte, als Punkerin auf der Kölner Dom Platte Hero in zu nehmen, vergewaltigt und missbraucht wurde. Sie es dann aber doch, anstatt in die Drogensucht abzurutschen, über mehrere Einrichtungen und Programme bis hin zum Abitur und einem bürgerlichen Leben schaffte.
Das Buch ist in einer sehr poetischen, zu Beginn sehr düsteren und emotionalen Sprache gehalten. Die Kapitel beginnen immer mit einem Gedicht von Mascha, auf das sich dann auch die darauffolgenden Erzählungen beziehen. Und auch, wenn ich kein Fan des ich Erzähler Stils bin, so ist er in diesem Buch definitiv die richtige Wahl und gibt ihm emotionale Tiefe.
Das Buch ist in einer sehr poetischen, zu Beginn sehr düsteren und emotionalen Sprache gehalten. Die Kapitel beginnen immer mit einem Gedicht von Mascha, auf das sich dann auch die darauffolgenden Erzählungen beziehen. Und auch, wenn ich kein Fan des ich Erzähler Stils bin, so ist er in diesem Buch definitiv die richtige Wahl und gibt ihm emotionale Tiefe.