Berührende Lebensgeschichte einer jungen Frau
Die Ich-Erzählerin Elisa (39) verehrt die Schriftstellerin Mascha Kaleko. Jedes Kapitel des Romans beginnt mit einem Gedicht von Kaleko. Die folgenden Episoden aus Elisas Leben haben einen Bezug zu diesen Gedichten.
Elisa erzählt in einer Rückschau aus ihrem Leben. Ihre Mutter ist erst sechzehn Jahre alt, als sie geboren wird. Mit elf Jahren kommt Elisa in ein Heim. Sie durchlebt schon als junger Mensch ein Leben jenseits von Geborgenheit und Sicherheit, lebt u.a. als Punkerin in Köln, ist obdachlos. In ihrem unruhigen Leben sind die Gedichte Kalekos etwas Konstantes, was sie begleitet und womit sie sich auseinandersetzt.
"Zerreiß deine Pläne. Sei klug und halte dich an Wunder" sind zwei Zeilen aus dem Gedicht "Rezept" von Mascha Kaleko. Kaleko beschreibt darin ihre Sicht auf das Leben, sie verrät ihr "Rezept" für ein Leben ohne Angst. Das Gedicht steht über dem letzten Kapitel des Romans von Sarah Lorenz. Elisa knüpft auch an dieses Gedicht an und gibt in einem Brief an ihr Ich von vor 39 Jahren eine Zusammenfassung ihrer eigenen Sicht auf das Leben.
Fazit: Ein außergewöhnlicher Roman, der nicht nur die Lebensgeschichte einer jungen Frau erzählt. Durch die Verbindung mit den Gedichten von Mascha Kaleko entsteht darüberhinaus eine sehr poetische Ebene, die zum Nachdenken anregt.
Elisa erzählt in einer Rückschau aus ihrem Leben. Ihre Mutter ist erst sechzehn Jahre alt, als sie geboren wird. Mit elf Jahren kommt Elisa in ein Heim. Sie durchlebt schon als junger Mensch ein Leben jenseits von Geborgenheit und Sicherheit, lebt u.a. als Punkerin in Köln, ist obdachlos. In ihrem unruhigen Leben sind die Gedichte Kalekos etwas Konstantes, was sie begleitet und womit sie sich auseinandersetzt.
"Zerreiß deine Pläne. Sei klug und halte dich an Wunder" sind zwei Zeilen aus dem Gedicht "Rezept" von Mascha Kaleko. Kaleko beschreibt darin ihre Sicht auf das Leben, sie verrät ihr "Rezept" für ein Leben ohne Angst. Das Gedicht steht über dem letzten Kapitel des Romans von Sarah Lorenz. Elisa knüpft auch an dieses Gedicht an und gibt in einem Brief an ihr Ich von vor 39 Jahren eine Zusammenfassung ihrer eigenen Sicht auf das Leben.
Fazit: Ein außergewöhnlicher Roman, der nicht nur die Lebensgeschichte einer jungen Frau erzählt. Durch die Verbindung mit den Gedichten von Mascha Kaleko entsteht darüberhinaus eine sehr poetische Ebene, die zum Nachdenken anregt.