Ein Buch, das nicht nur erzählt, sondern bebt.
Wie viel Poesie kann in einem Leben stecken, das zwischen Schmerz, Rebellion und Sehnsucht taumelt? Sarah Lorenz findet mit ihrem Debüt »Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken« eine Antwort, die weder glatt noch gefällig ist. Ihr Debüt ist ein emotionaler Orkan – unberechenbar, kraftvoll und erschütternd ehrlich.
Im Zentrum steht Elisa – eine junge Frau, die ihr Leben nicht nach Kalendern sortiert, sondern nach den Menschen, die sie geliebt hat. Jeder von ihnen markiert eine Etappe, jede beginnt mit einem Gedicht von Mascha Kaléko – ihrer literarischen Vertrauten. Diese Verbindung zur Lyrik ist nicht nur ein stilistisches Mittel, sondern das Herzstück des Romans – und hat mir selbst den Zugang zur Poesie neu geöffnet.
Was poetisch beginnt, wird schnell zur schonungslosen Lebensreise: Kindheitstraumata, Abgründe, Überlebenswille – Elisa begegnet uns roh, unbequem, tief verletzlich. Keine Heldin mit Glanzmomenten, sondern eine, die im Chaos ihren Weg sucht.
Lorenz erzählt direkt, eindringlich, manchmal beißend komisch – aber nie ohne Tiefe. Sie spart kein Thema aus und schafft es dennoch, Raum für Hoffnung zu lassen.
Ein Buch für alle, die an die Kraft von Sprache glauben. Für alle, die in Büchern Trost finden. Und für jene, die spüren: Manchmal brauchen wir Geschichten, um unser eigenes Leben ein Stück besser zu verstehen.
TW: verbale, psychische Gewalt | sexualisierte Gewalt | Suizid, Selbstverletzung | Depression
Im Zentrum steht Elisa – eine junge Frau, die ihr Leben nicht nach Kalendern sortiert, sondern nach den Menschen, die sie geliebt hat. Jeder von ihnen markiert eine Etappe, jede beginnt mit einem Gedicht von Mascha Kaléko – ihrer literarischen Vertrauten. Diese Verbindung zur Lyrik ist nicht nur ein stilistisches Mittel, sondern das Herzstück des Romans – und hat mir selbst den Zugang zur Poesie neu geöffnet.
Was poetisch beginnt, wird schnell zur schonungslosen Lebensreise: Kindheitstraumata, Abgründe, Überlebenswille – Elisa begegnet uns roh, unbequem, tief verletzlich. Keine Heldin mit Glanzmomenten, sondern eine, die im Chaos ihren Weg sucht.
Lorenz erzählt direkt, eindringlich, manchmal beißend komisch – aber nie ohne Tiefe. Sie spart kein Thema aus und schafft es dennoch, Raum für Hoffnung zu lassen.
Ein Buch für alle, die an die Kraft von Sprache glauben. Für alle, die in Büchern Trost finden. Und für jene, die spüren: Manchmal brauchen wir Geschichten, um unser eigenes Leben ein Stück besser zu verstehen.
TW: verbale, psychische Gewalt | sexualisierte Gewalt | Suizid, Selbstverletzung | Depression