Punkrock-Poesie mit viel "Lebensweh"

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sonne70 Avatar

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Ich liebe dieses Cover. Es ist so wunderschön und melancholisch - so wie das Buch auch.

Es geht um Elisa, die die Dichterin Mascha Kaléko verehrt und dieser auf einer Zugreise aus ihrem Leben erzählt. Es ist ein steiniges Leben, vor allem durch die Pubertät - viel Schmerz, aber auch Zuversicht. Die Geschichte ist teilweise tieftraurig, aber auch tröstend.

Kannte ich die Gedichte von Mascha Kaléko bisher nicht, so liebte ich sie von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Aktuell und poetisch, in einer tollen Sprache beginnt mit ihnen jedes Kapitel. Auch den Schreibstil der Autorin und besonders die Sprache der Autorin mochte ich sehr. Neben Kopf- und Bauchweh - "Lebensweh" - was bitte ist das für ein tolles Wort. Und trotz soviel "Lebensweh" ist dieses Buch auch ein Buch voller Hoffnung und Liebe.

Ich liebte es, diese Buch zu lesen und es war sicher nicht das letzte Mal.