Über Poesie und die Liebe

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judykupy Avatar

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Dieses Buch ist vermutlich eine Biografie der Autorin selbst - auch wenn die Protagonistin den Namen Elisa trägt, sind die Überschneidungen zum Leben der Autorin doch immens. Das Buch steckt wie das Leben Elisas voller Poesie, die uns Lesende zu Beginn eines jeden Kapitels abholt. Zugleich ist es eine Hommage an die mir zuvor unbekannte Dichterin Mascha Kaléko, die auch mich mit ihren Worten berührt hat. Was Elisa in ihrer Kindheit und Jugend erlebt hat, ist erschreckend und hat mich beim Lesen sehr traurig gemacht. Vom Fehlen der Liebe schreibt Sarah Lorenz, und später auch von einer Fülle dieser. Elisa nimmt uns mit in ihr bewegtes, turbulentes Leben und in ihre Gefühlswelt. Sie schreibt diese Zeilen auf der Rückfahrt von Zürich, wo sie das Grab der von ihr angehimmelten Mascha besucht hat. Mich hat das Cover des Buches angesprochen und doch wusste ich nicht, was mich erwarten sollte - ein großartiges Buch.