Auf Tuchfühlung mit Moral und Leidenschaft

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Die Geschichte von Penny und Milo ist von Setting und Struktur her schon eine sehr eigene tolle Nummer, die für sich steht. Wir springen von Anfang an in die Jugend, in den Schrank, um kurz darauf ins heute zu reisen, genauer gesagt an einen der wundervollsten Insel-Urlaubsorte:Fuerteventura.
Oft erlebe ich New Adult Romane an Uni, dieses Setting ist neu, frisch, einfach etwas besonderes. Und hier laufen sich Penny und Milo zufällig (oder ist es Schicksal?) einander wieder über den Weg.
Aus dem Klappentext geht nicht hervor, welch ernste und dramatische Päckchen die jungen Protagonisten, die sich selbst noch nicht so recht gefunden haben, tragen. Grundsätzlich finde ich es richtig toll, wenn auch teifgründige Themen in Büchern angesprochen werden, hier wurde es mir allerdings für die Tragik des Erzählten nicht genug beachtet, bzw. hatte ich oft das Gefühl sich um einen bestimmten Punkt im Kreise zu drehen ohne wirkliche Hitnerfragung und Beachtung zu schenken. Darunter hat der Handlungsstrang für mich leider gelitten. Ebenso wie die Entwicklungen zum Ende des Romans hin. Ich hätte mir hier ein anderes Ende gewünscht.