Gutes Agentenbuch

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Die Cellistin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem HarperCollins Paperback für das Leseexemplar.
Herausgeber ist HarperCollins Paperback; 1. Edition (21. Juli 2022) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, ist dem Tod schon unzählige Male von der Schippe gesprungen. Vor einigen Jahren hat er sich ins Exil nach London zurückgezogen, wo er nun seinen Kampf gegen die Kleptokraten, die die Kontrolle über den Kreml an sich gerissen haben, weiterführt. Doch eines Abends wird er tot in seiner Wohnung aufgefunden – vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift.
Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, glaubt nicht an die Theorien, die das MI6 über den Tathergang aufstellt, und nimmt sich des Falles an: Es beginnt eine rasante Jagd durch Europa auf den Spuren einer russischen Untergrundorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt unwiderruflich zu spalten ...

Meine Meinung: Ein gelungenes Buch,aber nicht ganz so gut wie seine vorherigen Bücher, welches ich kaum aus der Hand legen konnte, ich fand es wieder mal bedrückend, wie realistisch die Bücher immer sind und ich fand es klasse, dass Covid auch eine Rolle gespielt hat, denn dies hat man in nicht allzu vielen Büchern so. Es werden auch Parallelen zu Trump und Putin gezogen und deren Machenschaften, aber dies ist woanders auch nicht anders. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, das ist die unnötige Länge, manchmal wird zu sehr ins Detail gegangen, wo ich es nicht bräuchte. Aber es gibt viele Bekannte wieder in dem Buch, die man schon mal gelesen hat. Aber ide Geschichten sind ja frei erfunden, laut dem Autor und deswegen gelingen ja auch immer die Pläne von Allon und seinen Mitstreitern, was immer sehr ungewöhnlich ist.
Mein Fazit: Gute Unterhaltung und flüssige Schreibweise. Ich vergebe 4 gute Sterne, denn man hätte einiges weglassen können.