Love and Sunshine

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zitronengelbe_buecher Avatar

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Ein luftig leichtes Sommerbuch, dass verspricht einem das Cover sofort. Es schreit quasi förmlich nach Sooner, Sommer Strand und Urlaub. Und im großen und ganzen ist dieses Gefühl während des gesamten Buches zu spüren.



Es geht um Penny, die nach ihrem abgebrochenen Studium nach Forte Ventures reist um dort in einem Ferienclub zu arbeiten. Dort trifft sie Milo. Den Jungen, den sie damals im Schrank geküsst hat und einfach nur vergessen möchte. Penny wollte eigentlich nur einen Neuanfang weit weg von ihren Eltern und ihren Problemen und Milo wollte ebenfalls nichts anderes als sein altes Leben ganz weit hinter sich zu lassen. Aber beider haben nicht mit dem jeweils anderen gerechnet und auch nicht mit der unwiderstehlichen Anziehungskraft die die beiden von Tag zu Tag mehr verbindet.



In diesem Buch haben wir es mit ein typischen New Adult Story zu tun, die einen unglaublich schönen und sommerlichen Flair versprüht. Ich möchte dieses Feeling unglaublich gerne. In den letzten Tagen, also in der Zeit in der ich dieses Buch las, war es sehr heiß und ich habe mich einfach nur nach Meer, Pool und Urlaub gesehnt, da kam dieses Buch genau richtig.



Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm. Locker leicht, wie man es bei eine solchen Buch erwartet. Ich bin Dank des Schreibstil LS nur so über die Seiten geflogen. Gefühle/Emotionen würde schön rüber gebracht, das Feeling war wie schon erwähnt einfach nur mega und es gab keine angehalten Sätze oder seltsame imitierte Jugendsprache oder ähnliches.



Penny sowie Milo möchte ich sehr gerne. Beide waren sympathische und liebenswerte Charaktere mit denen es Spaß gemacht hat durch die Seiten zu wandern. Beide hatten eine doch Recht tragische, wie bei New Adult übliche, Backstory und man konnte dieses des öfteren auch an ihrem Handeln erkennen, was ich sehr gut fand und alles etwas realistischer gemacht hat. Die Protagonisten so wie auch die anderen Nebencharaktere waren allesamt realistisch und gut aufgebaut, so dass man nicht das Gefühlt bekam eine Geschichte zu lesen in denen es nur so von leeren Hüllen wimmelt. Die Autorin hat auch Stereotypen verwendet, aber dieses waren trotzdem gut ausgearbeitet.



Wie oben schon erwähnt ist das Buch nach dem Schema einer typischen New Adult Story aufgebaut. Allerdings war diese Version hier sehr seicht. Es gab zu meinem großen Enttäuschung gab es kaum bzw. eigentlich gar keine Tiefe. Es hätte dem Buch sicherlich nicht schlecht getan hätte man etwas mehr als nur die Oberfläche angeritzt.



Ein weitere Kritikpunkt wäre, dass in der ersten Hälfte eher weniger passiert ist und dann zum Ende hin alles sehr plötzlich, schnell und vor allem zu reibungslos verlief. Beim lesen selber ist mir das zwar gar nicht so übel aufgestoßen, aber im Nachhinein ist es mir doch deutlich aufgefallen und ich finde es persönlich auch sehr schade, dass ein Großteil der Handlung in die letzte Hälfte geqwetdcht worden ist.



Abschließend kann ich nur sagen: Eine tolle Sommerlektüre, bei der ich viel Freude bei lesen hätte. Es ist eher für zwischen durch und nicht gerade anspruchsvoll, aber dadurch Grade so perfekt für heiße Sommertage.