Ein klassischer Tsokos
Der Prolog ist unglaublich atmosphärisch und packend geschrieben. Man spürt förmlich die Panik und Verwirrung des Mannes, der dem Tod so nah ist. Die Beschreibungen seiner körperlichen Empfindungen – der eiserne Ring um die Brust, die aufkommende Übelkeit und die bleierne Müdigkeit – sind so detailliert, dass man sich direkt in seine Lage versetzt fühlt. Besonders beklemmend finde ich die Szenen, in denen er versucht, sich zu erinnern, aber seine Gedanken einfach nicht festhalten kann. Das Ende des Prologs, in dem er bemerkt, dass er stirbt, während er sich geräuschlos übergibt, ist ein echter Schockmoment und lässt einen atemlos zurück.
Der Übergang zum ersten Kapitel mit der Besprechung im BKA ist dann ein starker Kontrast. Professor Herzfeld ist ein faszinierender Charakter, dessen Begeisterung für die bizarren Fälle fast schon morbide wirkt, aber Sabine Yao erklärt ja, dass es professioneller Enthusiasmus ist. Die Beschreibung der Hinrichtungsszenerie ist unglaublich detailliert und verstörend. Die Vorstellung von den aufgehängten Körpern, den Handschellen und den Militärstiefeln, dazu die beschrifteten Etiketten – das ist wirklich nichts für schwache Nerven. Die Entdeckung, dass es sich bei einem der Körper um eine Puppe handelt, macht das Ganze nur noch bizarrer. Der Fall scheint voller Rätsel zu sein, besonders die Frage, ob der Tote sich selbst gerichtet haben kann. Ich bin wirklich gespannt, wie sich dieser Rechtsmedizin-Thriller weiterentwickelt und welche unvorstellbaren Details noch ans Licht kommen werden. Es ist definitiv ein Buch, das zum Nachdenken anregt und einen nicht so schnell loslässt.
Der Übergang zum ersten Kapitel mit der Besprechung im BKA ist dann ein starker Kontrast. Professor Herzfeld ist ein faszinierender Charakter, dessen Begeisterung für die bizarren Fälle fast schon morbide wirkt, aber Sabine Yao erklärt ja, dass es professioneller Enthusiasmus ist. Die Beschreibung der Hinrichtungsszenerie ist unglaublich detailliert und verstörend. Die Vorstellung von den aufgehängten Körpern, den Handschellen und den Militärstiefeln, dazu die beschrifteten Etiketten – das ist wirklich nichts für schwache Nerven. Die Entdeckung, dass es sich bei einem der Körper um eine Puppe handelt, macht das Ganze nur noch bizarrer. Der Fall scheint voller Rätsel zu sein, besonders die Frage, ob der Tote sich selbst gerichtet haben kann. Ich bin wirklich gespannt, wie sich dieser Rechtsmedizin-Thriller weiterentwickelt und welche unvorstellbaren Details noch ans Licht kommen werden. Es ist definitiv ein Buch, das zum Nachdenken anregt und einen nicht so schnell loslässt.