Der Schreibstil ist eindringlich und sachlich – medizinisch präzise, aber gleichzeitig emotional geladen. Gleich zu Beginn spürt man die beklemmende Stimmung: Berlin, verstreute Leichenteile und der Verdacht eines „Tiermörders“. Die Figur der Dr. Sabine Yao wirkt kompetent, klar denkend und mutig. Ihr Team taucht tief in Psychen ab, die so krank wie faszinierend sind. Die Spannung entsteht aus dem Zusammenspiel von forensischer Genauigkeit und menschlicher Verletzlichkeit. Ich möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, welche Hintergründe dieser Fall offenbart – und wie weit Sabine und ihr Team in die dunklen Abgründe einer kranken Seele eintauchen müssen.