Enttäuscht!
Eines vorweg: Ich bin einer der größten Fans von Michael Tsokos und besitze komplett alle Bücher von ihm und seinen Mitautoren. Bisher habe ich jedem Buch entgegengefiebert. Aber dieses Buch ist ein totaler Reinfall und ich erkenne nicht so richtig die Handschrift vom Autor. Im Gegenteil: Dieses Buch liest sich wie ein forensisches Lehrbuch. Es fehlt an wörtlicher Sprache, an natürlichen und spannenden Absätzen, einfach an allem, was ein gutes Buch ausmacht. Es kam mit stellenweise so vor, als wenn eine KI gefüttert wurde und dieses Buch ausgespuckt wurde.
Auf den ersten Blick klang die Geschichte spannend: ein Pferderipper, eine zerstückelte Leiche – das übliche Buchcover ließ mich auf den gewohnten Nervenkitzel, versetzt mit Spannung und vielleicht sogar ein Miträtseln hoffen. Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass die Handlung sehr sachlich und nüchtern bleibt. Natürlich ist es interessant, mehr über den Alltag der Rechtsmedizin zu erfahren, und das Buch vermittelt hier auch wieder einige aufschlussreiche Details. Trotzdem finde ich, dass ein Werk, das als Thriller verkauft wird und den Namen Tsokos trägt, früher mehr zu bieten hatte als eine medizinische Dokumentation.
Schade, aber das nächste Buch werde ich auf keinen Fall blind kaufen. Ich werde mir die Zeit im Buchladen nehmen, um kurz reinzulesen und durchzublättern. Lieber nicht jedes Jahr ein Buch schreiben, nur das die Kasse klingelt, sondern lieber alle zwei Jahre ein richtig gutes Buch rausbringen.
Auf den ersten Blick klang die Geschichte spannend: ein Pferderipper, eine zerstückelte Leiche – das übliche Buchcover ließ mich auf den gewohnten Nervenkitzel, versetzt mit Spannung und vielleicht sogar ein Miträtseln hoffen. Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass die Handlung sehr sachlich und nüchtern bleibt. Natürlich ist es interessant, mehr über den Alltag der Rechtsmedizin zu erfahren, und das Buch vermittelt hier auch wieder einige aufschlussreiche Details. Trotzdem finde ich, dass ein Werk, das als Thriller verkauft wird und den Namen Tsokos trägt, früher mehr zu bieten hatte als eine medizinische Dokumentation.
Schade, aber das nächste Buch werde ich auf keinen Fall blind kaufen. Ich werde mir die Zeit im Buchladen nehmen, um kurz reinzulesen und durchzublättern. Lieber nicht jedes Jahr ein Buch schreiben, nur das die Kasse klingelt, sondern lieber alle zwei Jahre ein richtig gutes Buch rausbringen.