Gute Fortsetzung
„Mit kalter Hand“ hat mich von der ersten Seite an gepackt. Michael Tsokos versteht es einfach, forensisches Fachwissen spannend und verständlich in eine Geschichte einzubinden, ohne dass man das Gefühl hat, einen Sachtext zu lesen. Man taucht direkt in die Welt von Sabine Yao ein, die mit kühlem Kopf und klarer Professionalität selbst den verstörendsten Fällen begegnet. Genau diese Mischung aus Distanz und Menschlichkeit macht sie für mich zu einer so starken Protagonistin.
Die einzelnen Fälle sind abwechslungsreich und haben mich immer wieder überrascht – mal schockierend, mal bedrückend, aber immer so geschildert, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Besonders gefallen hat mir, wie realistisch die Obduktionen und Ermittlungen dargestellt sind. Man merkt, dass hier ein echter Experte am Werk ist, und das gibt dem Thriller eine ganz besondere Glaubwürdigkeit.
Natürlich gibt es auch ein paar kleine Stolpersteine: Manche Wiederholungen hätte ich nicht gebraucht und die Dialoge wirken stellenweise etwas hölzern. Aber das hat meinen Lesefluss nicht wirklich gestört – zu spannend war das Gesamtbild, das Tsokos hier niederschreibt.
Unterm Strich ist „Mit kalter Hand“ für mich ein fesselnder Thriller, der nicht mit Blut und Effekthascherei spielt, sondern mit Authentizität, Fachwissen und einer starken Hauptfigur überzeugt. Wer Lust auf einen realitätsnahen Blick in die Abgründe von Mensch und Verbrechen hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen – und empfehle es gerne weiter.
Die einzelnen Fälle sind abwechslungsreich und haben mich immer wieder überrascht – mal schockierend, mal bedrückend, aber immer so geschildert, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Besonders gefallen hat mir, wie realistisch die Obduktionen und Ermittlungen dargestellt sind. Man merkt, dass hier ein echter Experte am Werk ist, und das gibt dem Thriller eine ganz besondere Glaubwürdigkeit.
Natürlich gibt es auch ein paar kleine Stolpersteine: Manche Wiederholungen hätte ich nicht gebraucht und die Dialoge wirken stellenweise etwas hölzern. Aber das hat meinen Lesefluss nicht wirklich gestört – zu spannend war das Gesamtbild, das Tsokos hier niederschreibt.
Unterm Strich ist „Mit kalter Hand“ für mich ein fesselnder Thriller, der nicht mit Blut und Effekthascherei spielt, sondern mit Authentizität, Fachwissen und einer starken Hauptfigur überzeugt. Wer Lust auf einen realitätsnahen Blick in die Abgründe von Mensch und Verbrechen hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen – und empfehle es gerne weiter.