Nervenkitzel pur
Das Cover und der Klappentext des Rechtsmedizin-Thrillers "Mit kalter Hand" sind packend und spannungsvoll aufgemacht. Die Farbauswahl, bestehend aus kaltem Blau, weiß und schwarz, wirkt kontrastreich und passend zu der fesselnden Zusammenfassung auf dem Buchrücken.
In dem Thriller stößt Dr. Sabine Yao abermals tief in die düsteren Abgründe der menschlichen Psyche vor. Gemeinsam mit dem BKA-Team "Extremdelikte" untersucht sie bizarr verteilte Leichenteile in Berlin, die mit einem unheimlichen Muster verknüpft sind. Der Titel „Pferderipper von Lübars“ deutet auf eine gefährliche Eskalation hin: Die Grausamkeit eines Täters, der sich immer näher an Menschen heranwagt. Zugleich plant im Verborgenen ein psychisch instabiler Mann ein tödliches Rendezvous via Dating-Plattform – die Spannung steigt mit jedem Kapitel.
Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, verwebt seine Fachkompetenz in Rechtsmedizin mit authentischer Thriller-Spannung. Wie in den Vorgängerbänden (Mit kalter Präzision und Mit kaltem Kalkül) schafft er ein Szenario, das gleichermaßen fesselnd wie glaubwürdig ist – ein anatomisch fundierter Einblick in die Gerichtsmedizin trifft auf nervenaufreibenden Erzählstil.
Sabine Yao bleibt eine eindrucksvolle Protagonistin: kompetent, reflektierend und emotional vielschichtig. Ihre Zusammenarbeit mit Profiler Milan Hasanović ergänzt die Dynamik im Team. Die Figuren wirken lebendig, dabei konzentriert sich Tsokos besonders auf die inneren Konflikte und den psychologischen Druck – passend für ein forensisches Katz-und-Maus-Spiel.
Der dritte Band der Sabine‑Yao‑Reihe liefert genau das, was man von Tsokos erwartet: ein intensiv authentisches, düsteres Thriller-Vergnügen, das mit psychologischer Tiefe, forensischem Know-how und einem Plot, der einem nicht loslässt, punktet. Besonders gelungen: die feine Balance zwischen medizinischer Expertise und nervenaufreibender Spannung
Der Schreibstil ist lebendig, flüssig und geradlinig. Häufig werden sehr kurze Sätze genutzt, die Spannung erzeugen und den Leser förmlich mitreißen. Auch die einzelnen Kapitel des Buches sind recht kurz gehalten, was große Neugier schürt. Meist enden die einzelnen Kapitel mit spannungsgelandenen Cliffhangern, sodass man den Thriller buchstäblich "verschlingt". Schön sind außerdem die tiefe Einblicke in den Berufsalltag von RechtsmedizinerInnen.
In dem Thriller stößt Dr. Sabine Yao abermals tief in die düsteren Abgründe der menschlichen Psyche vor. Gemeinsam mit dem BKA-Team "Extremdelikte" untersucht sie bizarr verteilte Leichenteile in Berlin, die mit einem unheimlichen Muster verknüpft sind. Der Titel „Pferderipper von Lübars“ deutet auf eine gefährliche Eskalation hin: Die Grausamkeit eines Täters, der sich immer näher an Menschen heranwagt. Zugleich plant im Verborgenen ein psychisch instabiler Mann ein tödliches Rendezvous via Dating-Plattform – die Spannung steigt mit jedem Kapitel.
Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, verwebt seine Fachkompetenz in Rechtsmedizin mit authentischer Thriller-Spannung. Wie in den Vorgängerbänden (Mit kalter Präzision und Mit kaltem Kalkül) schafft er ein Szenario, das gleichermaßen fesselnd wie glaubwürdig ist – ein anatomisch fundierter Einblick in die Gerichtsmedizin trifft auf nervenaufreibenden Erzählstil.
Sabine Yao bleibt eine eindrucksvolle Protagonistin: kompetent, reflektierend und emotional vielschichtig. Ihre Zusammenarbeit mit Profiler Milan Hasanović ergänzt die Dynamik im Team. Die Figuren wirken lebendig, dabei konzentriert sich Tsokos besonders auf die inneren Konflikte und den psychologischen Druck – passend für ein forensisches Katz-und-Maus-Spiel.
Der dritte Band der Sabine‑Yao‑Reihe liefert genau das, was man von Tsokos erwartet: ein intensiv authentisches, düsteres Thriller-Vergnügen, das mit psychologischer Tiefe, forensischem Know-how und einem Plot, der einem nicht loslässt, punktet. Besonders gelungen: die feine Balance zwischen medizinischer Expertise und nervenaufreibender Spannung
Der Schreibstil ist lebendig, flüssig und geradlinig. Häufig werden sehr kurze Sätze genutzt, die Spannung erzeugen und den Leser förmlich mitreißen. Auch die einzelnen Kapitel des Buches sind recht kurz gehalten, was große Neugier schürt. Meist enden die einzelnen Kapitel mit spannungsgelandenen Cliffhangern, sodass man den Thriller buchstäblich "verschlingt". Schön sind außerdem die tiefe Einblicke in den Berufsalltag von RechtsmedizinerInnen.