Packender Krimi
Auch der bereits dritte Fall für Sabine Yao ist gespickt mit Spannung und aufregenden Wendungen.
Das Cover lässt schnell die Zugehörigkeit zu den Tsokos-Büchern erkennen und wirkt von der Haptik her auch als Paperback sehr ansprechend.
Die Hauptfigur, Dr. Sabine Yao, stellvertretende Leiterin der BKA-Einheit "Extremdelikte" in Berlin, wird hier von Tsokos konsequent weiterentwickelt, sowohl beruflich, als auch privat. Wer bereits die ersten beiden Bücher der Reihe gelesen hat, erkennt sie dennoch schnell wieder und fühlt sich, als lese er hier von einer alten Bekannten.
Die beiden zunächst unterschiedlichen Handlungsstränge bringen Abwechslung, wirken dabei auch nicht gezwungen.
Der Autor versteht es gut, rechtsmedizinische und forensische Details in seinem Schreibstil auszuschmücken, ohne es dabei für medizinische Laien zu sehr zu verkomplizieren.
Ob es dringend notwendig ist, dass erneut in einem der beiden Fälle Homophobie bzw. die Berliner Schwulenszene als Mordhintergrund herhalten müssen, sei einmal dahin gestellt (vergl. "Der zweite Verdächtige").
Insgesamt ist das Buch spannend geschrieben, wenn auch eine ganz große Überraschung am Ende ausbleibt, wie beispielsweise im Werk "Der erste Patient".
Vielleicht nicht der spannendste Tsokos, aber für Fans unbedingt zu empfehlen.
Das Cover lässt schnell die Zugehörigkeit zu den Tsokos-Büchern erkennen und wirkt von der Haptik her auch als Paperback sehr ansprechend.
Die Hauptfigur, Dr. Sabine Yao, stellvertretende Leiterin der BKA-Einheit "Extremdelikte" in Berlin, wird hier von Tsokos konsequent weiterentwickelt, sowohl beruflich, als auch privat. Wer bereits die ersten beiden Bücher der Reihe gelesen hat, erkennt sie dennoch schnell wieder und fühlt sich, als lese er hier von einer alten Bekannten.
Die beiden zunächst unterschiedlichen Handlungsstränge bringen Abwechslung, wirken dabei auch nicht gezwungen.
Der Autor versteht es gut, rechtsmedizinische und forensische Details in seinem Schreibstil auszuschmücken, ohne es dabei für medizinische Laien zu sehr zu verkomplizieren.
Ob es dringend notwendig ist, dass erneut in einem der beiden Fälle Homophobie bzw. die Berliner Schwulenszene als Mordhintergrund herhalten müssen, sei einmal dahin gestellt (vergl. "Der zweite Verdächtige").
Insgesamt ist das Buch spannend geschrieben, wenn auch eine ganz große Überraschung am Ende ausbleibt, wie beispielsweise im Werk "Der erste Patient".
Vielleicht nicht der spannendste Tsokos, aber für Fans unbedingt zu empfehlen.