True Crime mit interessanten rechtsmedizinischen Themen
Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao aus der BKA-Einheit „Extremdelikte“ in Berlin löst ihren dritten Fall.
Eigentlich sind es sogar zwei Fälle.
Sabine Yao wird als rechtsmedizinische Expertin um Unterstützung in einer Sonderkommission gebeten, die im Fall des „Pferderippers von Lübars“ ermitteln. Es wird befürchtet, dass die Tötung der Pferde nur der Anfang ist und der Täter auf die Tötung von Menschen umschwenkt.
Daneben gibt es einen weiteren Fall, denn es wird ein erhängter Mann in seiner Wohnung gefunden und eine Spaziergängerin findet in einem Waldstück einen menschlichen Fuss. Hängen diese Fälle zusammen und gibt es weitere Leichenteile?
Sabine Yao hat alle Hände voll zu tun.
Wie gewohnt startet der Fall mit der allmorgendlichen Frühbesprechung im rechtsmedizinischen Institut, in der die anliegenden Fälle verteilt werden. So erhält Sabine Yao auch den Auftrag, den Leiter der Soko im Fall des Pferderippers zu unterstützen. Auch wenn sie von sich sagt, sie habe keine Ahnung von der rechtsmedizinischen Untersuchung an Tieren.
Der Schwerpunkt dieses dritten Bandes der Reihe liegt diesmal eindeutig auf dem Thema der Rechtsmedizin, was ein bisschen zu Lasten der Spannung in Bezug auf die Taten geht. Dennoch fand ich es spannend zu erleben, in welchen kleinen Schritten und mit welchen detailreichen rechtsmedizinischen Untersuchungen Hinweise und Fakten gefunden werden können, die den polizeilichen Ermittlern dann weiterhelfen, um die Täter zu überführen.
Allerdings war das Ganze diesmal sehr detailliert und oft auch etwas sehr unappetitlich, da die Obduktionen bis ins kleinste Detail beschrieben werden. Es gibt zwar spannende Einblicke in dieses komplexe Thema, denen man auch als Laie gut folgen kann aber diesmal werden auch sehr viele Fachausdrücke verwendet, die man dann eigentlichen nachschlagen müsste. Hier hat der Autor uns vielleicht etwas zu viel zugemutet, aber das ist ja auch immer Geschmackssache.
Der Fall des Pferderippers war anfangs sehr undurchsichtig und man kam auch nicht so richtig voran. Doch irgendwann hatte auch Sabine Yao der Ehrgeiz gepackt sie schritt zur Tat, um die Ermittlungen voran zu bringen.
Interessant fand ich tatsächlich die Ähnlichkeiten bei der rechtsmedizinischen Untersuchung von Tieren zu denen bei Menschen. Auch hier können wichtige Schlüsse gezogen und Erkenntnisse gewonnen werden.
Der andere Fall gestaltete sich etwas spannender und hier gab es immer wieder mal Einblicke in die menschlichen Abgründe des Täters. Da habe ich gespannt verfolgt, wie die Ermittler ihm auf die Spur kommen können und schließlich den Fall auch aufklären.
Sabine Yaos Privatleben kommt auch diesmal wieder etwas zu kurz, was ich schade fand. Ich hätte gerne mehr persönliche Nähe zu dieser sympathischen Person gehabt.
Insgesamt war dieser dritte Band aus der Reihe um Sabine Yao nicht ganz so packend aber dennoch spannend und interessant. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für eine guten Lesefluss. Die fiktionale Erzählung echter Kriminalfälle war wieder interessant zu lesen und Liebhaber von True Crime und Rechtsmedizin werden ihre Freude daran haben!
Fazit: 4 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Eigentlich sind es sogar zwei Fälle.
Sabine Yao wird als rechtsmedizinische Expertin um Unterstützung in einer Sonderkommission gebeten, die im Fall des „Pferderippers von Lübars“ ermitteln. Es wird befürchtet, dass die Tötung der Pferde nur der Anfang ist und der Täter auf die Tötung von Menschen umschwenkt.
Daneben gibt es einen weiteren Fall, denn es wird ein erhängter Mann in seiner Wohnung gefunden und eine Spaziergängerin findet in einem Waldstück einen menschlichen Fuss. Hängen diese Fälle zusammen und gibt es weitere Leichenteile?
Sabine Yao hat alle Hände voll zu tun.
Wie gewohnt startet der Fall mit der allmorgendlichen Frühbesprechung im rechtsmedizinischen Institut, in der die anliegenden Fälle verteilt werden. So erhält Sabine Yao auch den Auftrag, den Leiter der Soko im Fall des Pferderippers zu unterstützen. Auch wenn sie von sich sagt, sie habe keine Ahnung von der rechtsmedizinischen Untersuchung an Tieren.
Der Schwerpunkt dieses dritten Bandes der Reihe liegt diesmal eindeutig auf dem Thema der Rechtsmedizin, was ein bisschen zu Lasten der Spannung in Bezug auf die Taten geht. Dennoch fand ich es spannend zu erleben, in welchen kleinen Schritten und mit welchen detailreichen rechtsmedizinischen Untersuchungen Hinweise und Fakten gefunden werden können, die den polizeilichen Ermittlern dann weiterhelfen, um die Täter zu überführen.
Allerdings war das Ganze diesmal sehr detailliert und oft auch etwas sehr unappetitlich, da die Obduktionen bis ins kleinste Detail beschrieben werden. Es gibt zwar spannende Einblicke in dieses komplexe Thema, denen man auch als Laie gut folgen kann aber diesmal werden auch sehr viele Fachausdrücke verwendet, die man dann eigentlichen nachschlagen müsste. Hier hat der Autor uns vielleicht etwas zu viel zugemutet, aber das ist ja auch immer Geschmackssache.
Der Fall des Pferderippers war anfangs sehr undurchsichtig und man kam auch nicht so richtig voran. Doch irgendwann hatte auch Sabine Yao der Ehrgeiz gepackt sie schritt zur Tat, um die Ermittlungen voran zu bringen.
Interessant fand ich tatsächlich die Ähnlichkeiten bei der rechtsmedizinischen Untersuchung von Tieren zu denen bei Menschen. Auch hier können wichtige Schlüsse gezogen und Erkenntnisse gewonnen werden.
Der andere Fall gestaltete sich etwas spannender und hier gab es immer wieder mal Einblicke in die menschlichen Abgründe des Täters. Da habe ich gespannt verfolgt, wie die Ermittler ihm auf die Spur kommen können und schließlich den Fall auch aufklären.
Sabine Yaos Privatleben kommt auch diesmal wieder etwas zu kurz, was ich schade fand. Ich hätte gerne mehr persönliche Nähe zu dieser sympathischen Person gehabt.
Insgesamt war dieser dritte Band aus der Reihe um Sabine Yao nicht ganz so packend aber dennoch spannend und interessant. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für eine guten Lesefluss. Die fiktionale Erzählung echter Kriminalfälle war wieder interessant zu lesen und Liebhaber von True Crime und Rechtsmedizin werden ihre Freude daran haben!
Fazit: 4 von 5 Sternen
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